Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Ohhh Angst?

ajk, Friday, 24.09.2010, 20:08 (vor 5118 Tagen) @ Gobelin

Ist ja schön, wenn Du hierzu Deine eigene Meinung hast.

Bei mir bleibt es nicht bei der Meinung.

Vielleicht für gewisse Zirkel, in denen Du Dich vorwiegend bewegst.

Ja ich weiss, Antifeminismus.ch ist eine kleine unbedeutende Gruppierung ohne irgendwelche Auswirkungen. Sorry aber das ganze liebe und zurückhaltende Getue "der Linken" hat überhaupt nichts bewirkt.

Sollen sie nicht?
Angesichts der vorliegenden Rechtslage?
Einfach so weitermachen und sehenden Auges alle bekannten Risiken
eingehen?

Erstens gibt es keine Rollen, zweitens geht es darum die Risiken zu beenden! Nicht um sich "weiterzuentwickeln" oder irgend einen Scheiss. Es gibt überhaupt gar keine Veränderung in den Anforderungen die Männern gegenüber gestellt werden. Es ist immer noch das gleiche wie vor 1000 Jahren. Weltweit!

Ernähre die Frau und die Kinder, beschütze Dich, die Kinder und die Frau.

Das Problem ist, das genau DAS als böse deklariert worden ist und das den Männern verunmöglicht worden ist, dies in Ruhe zu machen.

Nicht die Aufgabe ist das Problem, sondern dass der Staat diese Aufgabe verunmöglichte.

Schön blöd - aus der Verweigerung und dem Wörtchen "Nein" entsteht wahrer
Widerstand - zumindest bis gewisse Dinge korrigiert sind.

Sorry, aber ihr macht nicht "nein", sondern zieht euch zurück. Das ist kein Streik sondern der Weg in die zerstörung unserer Kultur. Und damit meine ich nicht das was Linke unter Kultur verstehen, diese oberflächliche "Musik, bisserl Essenskultur und reden" sondern die gesamte Mentalität.

Die "gewissen Dinge" korrigieren sich nicht von alleine, sondern müssen aktiv korrigiert werden. Das NEIN ist eine passive handlung, es geht um aktive veränderung. Nicht verweigern Kinder zu haben, sondern nur Kinder haben mit Frauen die der Ansicht zustimmen das es anders falsch ist und das Familie wichtig und heilig ist.

Sonst haben genau die falschen Kinder und die "richtigen Männer" manovrieren sich selbst ins Aus. Genauso übrigens wie die Feministinnen, die keine Kinder bekommen vor lauter Selbstverwirklichung und dadruch von alleine aussterben.

Soso, Du meinst also, ein Zurück zu der "natürlichen" Rollenverteilung und
alles wär wieder in Ordnung?

Es ist keine Rollenverteilung. Das ist nichts künstliches, das ist nichts was jemand auf einem leeren Blatt Papier erfunden hat. Weder spielen die Löwen eine Rolle noch die Wölfe. Weder spielen Affen eine Rolle noch Ameisen. Sie SIND. Ihr Leute seit einfach schon so weit weg von eurem Selbst das ihr es nicht mehr fühlt, das ist krankhaft.

Bei mir hat diese Vorstellung allerdings nen "kleinen" Knacks bekommen,
nachdem meine Eltern,

Tut mir leid das Deine Eltern so gestorben sind, mein Beileid. Ich verstehe auch nicht was es damit zu tun hat, wovon wir reden? Ich könnte höchstens Spekulieren das wir das Problem mit dem "zu lange leben" haben, und unsere Mentalität nicht angepasst ist an die langen Lebensjahre die man hat. Normalerweise waren Eltern schon dem Tode nahe wenn die Kinder erwachsen geworden sind, von alleine. Und es gibt viele Menschen die keine Persönlichkeit entwickeln jenseits des "gebraucht werdens". Das ist eine Frage der Kultur.

Steck Dir Dein Wolkenkuckucksheim sonst wohin.

Ich habe kein Wolkenkuckucksheim, sondern bemühe mich die Wirklichkeit so zu sehen wie sie ist. Während Du von irgendwelchen "neuen Rollenvorstellungen" laberst, ohne auch nur erklären zu können WARUM das so sein sollte, WAS genau da verändert werden sollte WIE man das verändern sollte und WIE es sich am Leben erhalten sollte, komme ich mit 3000 Jahre Lebenserfahrungen parallel auf der gesamten Welt.

Ich glaube Du hast einfach keine Ahnung auf welche Art die Menschen ihr Leben früher organisiert haben. Weder haben die Frauen "nur Kinder" gmeacht, noch die Männer "nur Arbeiten". Das war nie der Fall und wird auch nie der Fall sein. Die Menschen waren flexibel, einfallsreich und ÜBERLEBENSFÄHIG.

Dein Problem ist das Du den Feministinnen glaubst das es ein Problem gibt und anhand von dem meinst etwas ändern zu müssen.

Man muss gar nichts ändern, sondern die alten Tugenden wieder aufleben lassen. Frauen bekommen Kinder, Männer ernähren Frau und Kinder. Ganz einfach.

/ajk

--
Solange du andere fragst, was du "darfst", bist du kein Mann. - Robert


gesamter Thread:

 

powered by my little forum