Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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"Unter Linken" warum er konservativ wurde. Film

Gismatis, Basel, Sunday, 26.09.2010, 02:31 (vor 5117 Tagen) @ Oliver

Fleischauer erinnert mich an einen Ex-Raucher, der jetzt über die Raucher herzieht. Dabei ist an seiner Kritik einiges Brauchbares dran, aber sie ist undifferenziert und bedient ein Feindbild links, das einige haben, und das genauso nervt wie das Feindbild rechts auf der Gegenseite. Die Masse mag Einseitigkeit und Schubladisierung viel lieber, was sich somit einfach besser verkauft. Fleischauer bezeichnet sich als großen Michael-Moore-Fan, wobei für mich unklar ist, weshalb. Denn Michael Moore vertritt eine linke Einseitigkeit, während Fleischauer eine rechte vertritt. Aber vielleicht mag er auch nur seinen Stil.

Zitat Fleischauer:

Es gibt übrigens
weder eine Frau noch selbstverständlich einen Transsexuellen, die wegen
ihrer sexuellen Orientierung ins Konzentrationslager gekommen wären,
jedenfalls ist kein Fall historisch dokumentiert.

Sofern sie erkennbar waren, wurden Transsexuelle selbstverständlich verfolgt. Allerdings gab es diese Kategorie damals nicht, sondern Transsexuelle wurden der Kategorie der Homosexuellen zugeordnet. Ich würde mich wundern, wenn es keine transsexuellen Opfer gab. Aber viele können es nicht gewesen sein, da deren Anteil auch an den Schwulen gemessen sehr klein ist.

--
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