Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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PS: Neoliberalismus

Manifold ⌂, Sunday, 26.09.2010, 22:26 (vor 5116 Tagen) @ Frey unlogged

Das was die Banken an Steuern über die Jahrzehnte abwerfen und was nun einmalig zu ihrer Rettung investiert wurde (und was auch noch zurückbezahlt werden muss ...), steht in keinstem Verhältnis.

Es ist nunmal Fakt, dass ein erheblicher Teil der Steuern im Westen in Sozialprogramme zur "Stabilisierung der Gesellschaft" fliessen. Und ein erheblicher Teil dieser Steuern kommt vom Finanzmarkt und der Privatwirtschaft.

Und der Schutz und Ausbau von Sozialprogrammen ist ein zentrales politisches Anliegen und machttechnische Existenzgrundlage aller Linken in ganz Europa.

Somit kann man ruhig sagen, dass mit Steuergeldern linke Wählerstimmen gekauft werden und somit hemmungslos Linkspopulismus betrieben wird. Dabei werden schamlos Existenzängste, Faulheit und Vorurteile gegenüber der Marktwirtschaft und Banken zu politischen Zwecken durch Linke ausgenutzt.

Das ist wesentlich ekliger als die ganze ach so gemeine und pöhse Islamkritik.

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"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis


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