Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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"Weltanschauungen" sind bloß Meinungen, und nicht erfahrbare Wirklichkeit

Flint ⌂, Saturday, 12.02.2011, 15:29 (vor 5436 Tagen) @ Nikos

Ein Fisch, welches wieder ins Wasser geworfen wird, bedeuten für die
Fische in der Brattpfanne als auch für die Fische im Meer, so gut wie
nichts. Sie können allenfalls darüber reden, was sie wohl im Vergleich
zum Geretteten falsch gemacht haben sollen, oder ihnen das Ganze egal sein.
Für den Zurückgeworfenen selbst, bedeutet dieser Ausgang etwas ganz
anderes.

Das erinnert mich an diese Geschichte:

Ein Tropfen auf den heißen Stein?

Ein Mann, der jeden Tag am Strand des Meeres spazieren geht,
sieht eines Tages etwas seltsames in der Ferne:
Ein Mensch scheint dort am Strand zu stehen und es sieht aus, als würde er tanzen.
Als der er näher kommt, erkennt er, dass es ein anderer Mann ist,
der sich immer wieder bückt und Seesterne vom Strand aufhebt, um sie ins Wasser zurück zu werfen.
"Was machst du da?", fragt er ihn, verwundert über dessen Anblick.
"Die Seesterne - Die Flut spült sie an den Strand.
Alleine kommen sie nicht zurück ins Wasser und müssen sterben.",
antwortet dieser.
"Aber was soll das nützen? –
Sieh doch, der ganze Strand liegt voll von ihnen.
Es macht keinen Unterschied, ob du einige von ihnen zurückwirfst!", entgegnet er verwundert.
Der Mann bückt sich erneut und nimmt einen Seestern.
Lange steht er stumm da, dann flüstert er ohne den anderen anzusehen:
"Für diesen einen ist es ein Unterschied!"

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Der Maskulist
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