Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Das ist NICHT das Problem (Gesellschaft)

Mus Lim ⌂ @, Friday, 26.04.2019, 03:12 (vor 2069 Tagen) @ Rainer

Ein paarmal war ich mit dem Auto in der Türkei. Zusammen rund drei Monate. Nicht in den Touristenburgen, sondern in der Türkei.

Ich war auch in der Türkei. Ich war besonders beeindruckt vom Nationalmuseum in Ankara. In Anatolien gab es in den letzten 2000 Jahren soviele verschiedenen Kulturen, dass mir Deutschland in der kulturellen Geschichte armselig vorkam. Auch Istanbul habe ich ausgiebig erkundet. Ich war aber auch in Zentralanatolien unterwegs und bin da in abgelegene Dörfer in - für Deutsche - unvorstellbarer Armut gelandet.

Das sind Gegenden, wo du keinen findest, der deutsch kann, keinen der nicht bei Ford in Köln gearbeitet hat. Am Ende aller Unterhaltungen landest du stets beim gleichen Thema. Die Türkei ist groß und alle anderen sind Untermenschen. Außer natürlich die Deutschen, allein schon wegen Hitler. Die Mentalität ist wenig komplex.

Also ich war überrascht, auf wieviele Türken ich in der Türkei getroffen bin, die zumindest soviel Deutsch konnten, dass eine Unterhaltung noch möglich war. Es soll in der Türkei auch Firmen geben, wo nur Türken arbeiten, die mal in Deutschland gearbeitet haben.


ABER DAS IST ÜBERHAUPT NICHT DAS PROBLEM!


Das sind die typischen Gastarbeiter, die einige Jahre in Deutschland gearbeitet haben und dann wieder in ihre Heimat zurückgekehrt sind. Viele von ihnen verdanken ihren Job dem Umstand, dass sie zuvor in Deutschland gearbeitet hatten. Sie haben also aus Deutschland etwas - an Kenntnissen und Fertigkeiten - mitgebracht, was sie in der Türkei für sie gewinnbringend einsetzen konnten.

Diese Gastarbeiter sind ja wieder in der Türkei integriert.

Das Problem sind ja die Türken, die in Deutschland geboren sind und mit ihren Eltern eben NICHT wieder in die Türkei zurückgekehrt sind. Dieser Personenkreis, zu dem auch Cigdem Toprak gehört.

Diese Leute, die hier nicht gebraucht und in der Türkei nicht vermisst werden.

Ihr debattiert also schon wieder kilometerweit vom Thema weg!

So bleibt mir am Ende nur, die Türken in Deutschland als bedauernswerte Wesen zu betrachten, die sich gegenseitig bescheissen und ihre Heimat verloren haben (wenn etwas getrickst wurde sagen selbst die Türken, es wurde getürkt).

Die in Deutschland geborenen Türken, die nicht in die Türkei zurückgekehrt sind, HATTEN NIE eine Heimat. Haben also auch keine verloren. Wissen also gar nicht, was Heimat überhaupt ist.

Und das ist das Problem, wenn Leute wie Cigdem Toprak, die nie eine Heimat hatten, von VIELFALT und MULTIKULTI fantasieren...

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