Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Entwurzelte in der Fremde (Gesellschaft)

Cyrus V. Miller ⌂ @, Friday, 26.04.2019, 12:50 (vor 2068 Tagen) @ Rainer
bearbeitet von Cyrus V. Miller, Friday, 26.04.2019, 13:03

Der Großteil der hier lebenden Türken sind entwurzelt. Wer noch in der dritten Generation kein richtiges Deutsch kann, ist nie bei uns angekommen.

Eben das immerwährende deutsche Problem: Fehlender Integrationsdruck.
In den Türkenghettos deutscher Großstädte kommt man ganz gut durch's ganze Leben, ohne auch nur ein Wort Deutsch zu können. Für das lästige Ausfüllen von Hartz-IV- und Kindergeld-Anträgen gibt's reichlich heimatsprachliche Unterstützung beim Amt.
Und wenn die Gören in der Schule kaum Deutsch sprechen, dann muss sich eben die Unterrichtsqualität an deutschen Schulen "nach unten" anpassen (sofern noch möglich), um ja niemanden auszugrenzen ("Inklusion").
So bescheuert ist wirklich außer den Deutschen niemand.

Da sie nie versuchten hier wurzeln zu fassen, brachten sie etwas Heimaterde mit. Diese Heimaterde besteht größtenteils aus Nationalismus und Rassismus.

Möglicherweise ein Problem des gesamtarabischen Raums mit seiner Steinzeit-Religion. Was bleibt einem außer Nationalismus und Rassismus als "Ersatzwerte" zur Kompensation eigener Minderwertigkeitskomplexe, wenn man 1000 Jahre lang stehen bleibt, während sich die gesamte westliche Welt weiterentwickelt? Kulturell und technologisch hat man wenig Modernes zu bieten; man erschöpft sich darin, endlich sein eigenes Atombömbchen gegen den zionistischen Erzfeind zusammenzukratzen.

Dabei hätte es doch gerade die Türkei seit Atatürk so gut haben können, der den ganzen Islam-Murks konsequent über Bord warf und den Weg für eine säkulare, westlich orientierte, progressive Politik öffnete. Das hat auch eine Weile recht gut funktioniert.

Cigdem Toprak sollte diesen Brief besser an ihre hier lebenden Landsleute schreiben. AFD Wähler sind die falsche Adresse.

Interessant ist ja, daß Erdowahn gerade alles wieder mit dem Arsch einreißt und für seine "Re-Islamisierung" noch abgefeiert wird. Im Grunde eine primitive Identitätsstiftung für Doofe - als ob man damit auch nur EIN reales Problem lösen könnte!

Aber die jüngere türkische Bevölkerung ist offenbar genau so geschichtsvergessen wie die deutsche: Von ihren aktuellen Hasspredigern und Götzen angetrieben, radikalisieren sich erstere im Islam, letztere bei Links-Grün.

Es besteht Ähnlichkeit mit dem sozialistischen Schweinezyklus: Dieser wiederholt sich absolut regelmäßig, sobald eine Generation dazwischen liegt, die Sozialismus (oder Scharia) nicht mehr "live" erlebt hat und das Ganze erneut für eine gute Idee hält.

Vielleicht braucht man eben alle 80 Jahre ein paar Millionen Tote, um danach zumindest für eine Generation daraus zu lernen. Bevor dann wieder alles von vorne losgeht.


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