Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Reg´ dich ab ... (Gesellschaft)

Diego, Tanaland, Sunday, 28.04.2019, 02:42 (vor 1824 Tagen) @ Mus Lim

Natürlich kann man Bedingungen für Einreise und Erhalt von Staatsbürgerschaft aufstellen. Einen Anspruch auf Integration lässt sich aber nicht durchsetzen. Wie sollte das gehen? Mit Gewalt?? Das würde der freiheitlich-demokratischen Grundordnung widersprechen.

Interessant, dass Sie ausgerechnet die "freiheitlich-demokratischen Grundordnung" erwähnen, also die unabänderliche Kernstruktur des Gemeinwesens samt Ordnungs- und Wertvorstellungen, wo Sie doch meinen, IHR DING machen zu können und sich nicht anpassen zu müssen. Die FDG enthält schließlich auch Elemente, die dem (radikalen) Islam diametral entgegen stehen - und damit übrigens auch einer Einbürgerung (leider versagt der rotgrün verdiffte Linksstaat diesbezüglich regelmäßig). Darüber hinaus bietet der Rechststaat sehr wohl die Möglichkeit, bei mangelndem Intergrationswillen (bei mangelnder Intergrationsleistung) die Einbürgerung zu verweigern und auch nach erfolgter Einbürgerung den Entzug derselben, wenn jemand mit seinem Verhalten Deutschland (...) schadet oder sich dessen innen- und außenpolitische Aktivitäten gegen besagte FDG richten. Und dann gibt es ja auch noch, juristisch eine Ebene tiefer angesetzt, die "Öffentliche Ordnung". Ich zitiere mal aus der Wixipedia:

"Das Bundesverfassungsgericht versteht unter öffentlicher Ordnung die Gesamtheit der ungeschriebenen Regeln, deren Befolgung nach den jeweils herrschenden sozialen und ethischen Anschauungen als unerlässliche Voraussetzung eines geordneten menschlichen Zusammenlebens innerhalb eines bestimmten Gebiets angesehen wird."

"Lustig" finde ich dabei übrigens die Formulierung "innerhalb eines bestimmten Gebiets". Ich kommentier das aber mal nicht weiter. Nur eines: Wir leben hier (noch) nicht in einer Anarchie, wo jeder machen kann, was er will - auch wenn die linksgrüne Siffe das gerne hätte - sondern in einem Rechtsstaat. Und die Durchsetzung der Ordnung, zum Schutz und Wohl der (eigenen) Bürger, ist nun mal eine der elementaren Aufgaben dieses Staates.

Bei den Hugenotten hatte es über 100 Jahre gedauert, bis sie assimiliert waren und die Juden haben sich bis heute nicht assimiliert, was - nebenbei bemerkt - ihr gutes Recht ist. Und die Zigeuner in Rumänien und Bulgarien - die ursprünglich aus Indien nach Europa kamen - haben sich in 1000 Jahren nicht integriert...

Die komplexe Historie der Hugenotten ist wohl kaum geeignet, die Probleme bestimmter Gruppen bei der Migration in moderne westliche Staatssysteme wiederzuspiegeln. Und "klassische" Sinti und Roma haben immer schon vorsätzlich außerhalb der Sozial- und Rechtsordung gelebt - und damit m.E.n. auch nie einen Anspruch darauf erwirkt, Teil einer Staats- und Rechtsgemeinschaft zu sein. Wer die Regeln nicht anerkennt, kann sich auch nicht auf selbige berufen.

Was die Juden angeht, so hat sehr wohl eine weitestgehende Assimilation stattgefunden - oder sieht du hier in Deutschland orthodoxe Juden herumlaufen? Und hast du vergessen, dass Juden vor dem Dritten Reich Teil der deutschen Gemeinschaft (also Deutsche) waren, die z.B. im ersten WK auch für Deutschland gekämpft und sich mit diesem Land positiv identifiziert haben? Zudem üben Juden ihre Religion passiv aus, d.h. sie zwingen niemanden dazu nach ihren Regeln zu leben.


Sie können soviel schwadronieren, wie sie wollen. Es bleibt dabei: Mit Auswanderung ist weder die Notwendigkeit noch die Pflicht verbunden, sich zu assimilieren. Wer es tut, tut es freiwillig und aus Eigeninteresse.

Falsch. Mit der Auswanderung ist sehr wohl die Pflicht verbunden, sich dem Gastland anzupassen. Das gebietet allein schon der Anstand und der Respekt vor den Bewohnern dieses Landes. Wenn man sich selbst natürlich als etwas Höherwertigeres sieht und glaubt über den anderen Menschen und deren Regeln zu stehen ... na, ja ... aber dann haben die anderen auch das Recht zu sagen: "du bist hier nicht willkommen!".


Was sie Amischen in den USA, die Mennoniten in Paraguay und die Buren in Südafrika von unseren "Goldstücken" unterscheidet ist vor allem dies: Sie haben ihre Gemeinwesen mit eigener Hände Arbeit aufgebaut, ihre Parallelgesellschaften basieren nicht parasitär von Sozialtransfer vom Aufnahmeland. Das ist der zentrale Unterschied, den herauszuarbeiten Sie nicht in der Lage waren...

Ich glaube viel eher, es fehlt Ihnen an Textverständnis. Aber unabhängig davon ist es mit scheißegal, ob jemand Sozialleistungen in Anspruch nimmt oder Steuern zahlt, wenn das Verhalten oder politische Wirken dieses Jemanden mich dazu nötigt, mein eigenes Verhalten zu ändern oder mich selbst in meinen Freiheiten einzuschränken. Was das angeht, sind die Priorätäten bei mir ganz klar gesteckt. Und ich will auch nicht mit "Leuten" zusammenleben müssen, die mich als Minderwertig erachten und meinen, mich töten zu dürfen, wenn es ihnen beliebt (oder weil es ihnen ein Gott befiehlt). So etwas werde ich in MEINEM Lebensraum (dem EINEN UND EINZIGEN, den ich habe) nicht nur nicht tolerieren, erst recht nicht akzeptieren, sondern aktiv (politisch) bekämpfen!


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