Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Abwertung des Mannes

Norbert, Sunday, 04.11.2001, 12:09 (vor 8420 Tagen) @ Christiane

Als Antwort auf: Re: Abwertung des Mannes von Christiane am 04. November 2001 01:00:17:

Dann geht man nämlich vielmehr automatisch davon aus, daß sich die Mutter

eben in einer schwierigen Lebenssituation befunden hat und gut ist.[/i]

Kann man auch. Im Gegensatz zum Mann richtet sich nämlich der Körper während der Schwangerschaft darauf ein Mutter zu werden. Hormonelle Veränderungen sowie die Tatsache das wachsende Kind 24 Stunden am Tag in sich zu spühren, bedingen automatisch ein anderes Verhältnis zu dem Kind, als beim Mann.

Hier gibt es Untersuchungen, die auch hormonelle Änderungen beim Mann, während der Schwangerschaft seiner Frau belegen.

Es gibt auch da Ausnahmen, aber sie sind eher selten.
Im Laufe der Zeit kann sich diese Intensität verschieben und verändern. Der Weg wurde biologisch gebahnt, aber wird er nicht gepflegt, wird er verkümmern. Männer müssen sich also anders einen emotionalen Weg zu ihrem Kind bahnen; es geschieht nicht automatisch-biologisch. Und deshalb ist von der Tendenz her auch öfter jemand kein Vater, als jemand keine Mutter.
Vermutlich ist das der Hintergrund, weshalb man automatisch bei einer Mutter erstmal die Situation anders bewertet.
Gruß, Christiane

Ja, Mami kann noch seine miese Type sein, sie ist immer 'Mutter'.
Vater muß mann sich verdienen?

Kenne ich aber auch anders.

Gruß
Norbert


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