Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Abwertung des Mannes

plupp, Sunday, 04.11.2001, 13:29 (vor 8420 Tagen) @ Christiane

Als Antwort auf: Re: Abwertung des Mannes von Christiane am 04. November 2001 11:05:02:

wer nach einem ons oder auch nich-ons nicht weis, dass er vater ist, geht ohne sich drum zu kümmern, weil die mutmassliche erzeugerin dem vater dies vorenthalten hat.
Ja, wenn
Es gibt auch Schwangerschaften die durch ihr Entstehen den Mann in die Flucht treiben.
Es ehrt Dich, daß Du es nicht für möglich hälst, aber es gibt sie.

wenn das so oft wäre, müsste ich nach allgemeiner forenlogik davon wissen. aus eigenem umfeld. ansonsten wurde es hier pauschal gesagt und von selten war nicht die rede

in dieser erzeugerin ist der missstand beiinhaltet. auf sie solltet ihr sauer sein, nicht auf den armen mann, dem seine vaterfreuden vorenthalten werden.
Wenn sie es dem Mann nicht sagt, dann kann er es natürlich nicht wissen! Logisch! Davon bin ich nicht ausgegangen.

du hast es auch nicht ausgeschlossen.

wenn in heutiger zeit und bei den heutigen verhütungsmethoden eine frau schwanger wird, dann hat sie das beabsichtigt.
So einfach ist das leider nicht; auch wenn diese Meinung sich bei Männern und Frauen hält. Ich bin an der Spirale fast gestorben; die Pille vertrage ich nach einigen Jahren der Einnahme plötzlich nicht mehr; Temperaturmessen kommmt durch Wechseldienste nicht in Frage...viel Sicherheit bleibt da nicht...
Serilisieren will mich keiner, weil ich kein Kind habe.
Ob ich abtreiben könnte weiß ich nicht. Bin Gott-sei-Dank nie vor die Entscheidung gestellt worden.
Ich weiß, das ich kein Einzelfall bin.

wenn sie ein kind gebährt und den vater nicht zur erziehung zulässt, zb siehe oben, dann ...

vater ist in deinen augen also nur, wer die chance zum sich kümmern bekommt.
Davon habe ich kein Wort geschrieben. Natürlich kann sich nur jemand kümmern, der davon weiß und dem es erlaubt wird. Das ist so logisch, daß ich es nicht erwähnt habe.

hast du allerdings, denn diese keinesfalls einzelfälle waren in deiner aussage inklusive. und wenn das so logisch wäre, dass man es nicht erwähnen braucht, wieso ist es dann ein problem in diesem land und der allegemeinen diskussion? wieso bestehen dann da solche missstände?

wieso werden sie von den entsorgerinnen nur als samenspende und unterhaltszahler missbraucht?
Ich denke nicht, daß jedes Kind was "behalten" wird geplant war. Eine Arbeitskollegin ist nach einen ONS schwanger geworden.Sie hat lange überlegt ob sie abtreiben soll; mochte es aber nicht tun. Ob der Mann bezahlt weiß ich nicht.
Er ist aber nicht als Samenspender mißbraucht worden. Es war nicht geplant, sondern gescah einfach.

wenn sie ihn niht entsorgt, braucht sie sich auch nicht angesprochen zu fühlen. wenn doch, ist sie nicht besser als die anderen. entweder freudige überraschung für beide oder entsorgerin. passt die story hierher oder nicht?

wenn es gut abläuft ist es immer schön, oft ist das leider nicht.

gruss
plupp


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