Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Haben wir zuviel Gleichberechtigung?

Markus, Saturday, 02.07.2005, 04:21 (vor 7103 Tagen) @ Wodan

Als Antwort auf: Re: Haben wir zuviel Gleichberechtigung? von Wodan am 01. Juli 2005 21:09:

Kurz und schmerzlos, da eine längere Antwort irgenwie verschütt gegangen ist:
Es geht in meiner ganzen Argumentation nicht in erster Linie darum, daß Du überführt werden sollst. Dafür wäre der ganze Aufwand übertrieben; denn Du hast das ja schon längst selbst besorgt.
Du läßt Einwände unbeachtet, die Dir nicht ins Konzept passen, und wenn man Dich darauf hinweist, versuchst Du durch Unterschiebungen etc. den

Also du bringst mich ein ums andere mal zum Schmunzeln und manchmal auch zur Verzweiflung. Du schreibst mir ich würde Einwände unbeachtet lassen. Soll ich nun genauso jammern, weil du auf diese Aussage überhaupt nichts entgegnet hast:

Und genau zu dieser Aussage habe ich auch schon Stellung bezogen. (Sehr ausführlich). Hier wird sich doch sehr ausgiebig mit den paar Radfems gezofft. Und dann wird hier ab und an, noch eine Leserbriefaktion gestartet, die hier öffentlich im Forum dargestellt wird. Diese Positionsdarstellungen gegen außen, haben alle ein ganz signifikantes Merkmal. Sie sind in der Regel sachlich gehalten und argumentativ. Denn jedem ist doch insgeheim klar, dass man mit der so wichtigen Polemik, niemanden da draußen überzeugen kann. Es gibt hier dann diverse fleißige Leute, die sich diesem Aufruf anschließen und auch Leserbriefe schreiben, oder sich an Firmen/Institutionen wenden, die irgend ein falsches, kritikwürdiges Bild in die Öffentlichkeit transportieren. Das ist ja gut, wenn man hier Initiative zeigt. Das Problem, es lesen hier nicht nur Gesinnungsgenossen. Ich habe das schon an anderen Stellen geschrieben, aber hier möchte ich das Forum von Maya nochmal in Erinnerung rufen. Dort wurden dann gezielt Gegenaktionen gestartet. Diese mussten sich aber noch nicht einmal thematisch mit der sachlichen Argumentation der Mailschreiber auseinander setzen. Da wurde dann an die selbe Firma/Institution eine Lobesmail für das Engagement verfasst und der Beisatz hinzugefügt, dass in diesem Forum gerade zu einer Kampagne gegen sie aufgerufen wurde, man sich aber nichts daraus machen soll. Dieser Link und dieser Link zeigt ja wessen Geistes Kind die Leute dort sind. Allesamt Frauenhasser.

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Man antwortet auf Aussagen entweder nicht, weil man sich vielleicht nach dem Lesen noch einmal Gedanken machen will, oder vielleicht, wie meine Aussage gleich zeigen wird, weil man es schon zig mal getan hat. Warum du auf diese Ausführung nichts gesagt hast ist mir eigentlich schnuppe. Bezeichnend aber, dass du mir dein eigenes Verhalten zum Vorwurf machst.

Kritiker in eine Position zu bringen, wo Du ihn leicht angreifen kannst, ohne auf seinen Einwand, dem Du NICHTS entgegenzusetzen hast, antworten zu müssen. Das Ganze gespikt mit Übertretungen von logischen Regeln in Form von Widersprüchen, Paralogismen etc. Entscheidend dabei ist: du forderst Sachlichkeit bei den anderen und bist doch selber unsachlich.

Mal zu den Fakten. Ich erwarte, dass man niemanden in Kollektivhaft nimmt und nicht alle Frauen beschimpft. Das erwarte ich und wenn ich dann im Bezug darauf mangelnde Sachlichkeit kritisiere, dann glaubst du nun jede Ironie und jeden Zynismus in meinem Posting als Gegenargument gegen meine Position gefunden zu haben? Hier unterstelle ich dir mal eine nicht ganz sachliche, aber dennoch vermutete verschobene Wahrnehmung. Wenn man das Ziel verfolgt Änhänger gewinnen zu wollen, damit sich etwas ändert, ist es wohl ein Unterschied, ob ich alle Frauen beschimpfe, oder zu dir sage, dass ich dich für dies oder jenes halte. Einen Widerspruch sehe ich darin nicht.

Meine Frage war (nochmals!): wie kann durch Argumente jemand überzeugt werden, der selbst etwas völlig anderes als Vernunft zum Bestimmungsgrund seines Handelns macht? Das ist von Deinem Standpunkt aus nicht zu beantworten. Unterstellungen, Pauschalisierungen, Inkonsequenzen, plötzliche Verdrehungen der Ausgangsfragen Ignorieren dieser Frage helfen Dir hier nicht weiter. Das hast Du auch schon alles versucht.
Einen schönen Gruß und damit basta.
Wodan

Also wenn ich dir hier Vorsatz unterstelle, ist das ein Kompliment. Die Alternative wäre Dummheit. Ich gehe aber mal davon aus, dass du das nicht begreifen willst, denn diese Frage wurde von mir schon in zig Postings beantwortet. Ich habe klar zum Ausdruck gebracht, dass ich es für falsch halte, sich hier mit Radfems zu fetzen, dass man sich dann nicht wundern darf, wenn man an Streitkultur verliert. Genausowenig wie ich mich über meinen Verlust der Streitkultur dir gegenüber gerade wundere. Ich schrieb unzählige Male, dass man nur über die gemäßigte Masse Gesetze kippen kann und dass man darum auch versuchen sollte seine Energien nicht an Leute zu verschwenden, die eh eine manifestierte Meinung haben. Du erkennst meine Position. Schon mal gehört, oder? Vielleicht auch schon 2 oder 3 mal gehört. Nur offensichtlich hast du hier ein Problem, das als Antwort auf deine Frage zu verstehen. Du schnallst es schlichtweg nicht, oder stellst dich dumm. Nur solltest du dich dann nicht in Ausführungen ereifern, die darauf abzielen, jemanden zu überzeugen, der "etwas völlig anderes als Vernunft zum Bestimmungsgrund seines Handelns macht". Wenn du hier Radfems überzeugen willst und deinen Weg etwas zu erreichen darin suchst, dann wirst du wohl noch in 10 Jahren jammern.

Für mich ist die thematische Auseinadersetzung mit dir nun beendet. Die Begründung steht über dieser Aussage. Zwar nicht wörtlich, aber vielelicht kannst du sie schlussfolgern.


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