Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Emanzipation auf Kosten unsrer Kinder?

Viktor Laszlo, Monday, 03.04.2006, 22:19 (vor 6808 Tagen) @ Christian

Als Antwort auf: Re: Emanzipation auf Kosten unsrer Kinder? von Christian am 03. April 2006 17:20:

Was schlägst du dann vor?
V.L.

Kinder haben ein Recht auf beide Elternteile und beide Elternteile müssen gleichberechtigt sein und gleiche Pflichten zu gleichen teilen ausüben. Eine Mutter muss wie der Vater genauso finanziellen Unterhalt erarbeiten und das Kind genauso viel Zeit mit dem Vater verbringen darf. Die Rollenverteilung muss 50%:50% gleichberechtigt verteilt sein. Wer sich als alleiniger Ernährer in die Ernährerrolle drängen lässt, der muss jederzeit damit rechnen als rechtloser Unterhaltssklave zu enden. Da machen aber viele Frauen nicht mit, in die Ernährerrolle gedrängt zu werden, denn sie wissen ja was am Ende auf dem Spiel steht, deshalb fällt ihnen ja das sich scheiden lassen und entsorgen von Männer auch so leicht, weil sich Männer in die Ernährerrolle drängen haben lassen.

Ein rechtloser Unterhaltssklave wird der Mann heutzutage -solange wir diese Rechtsprechung haben- und wenn die Frau es will, sowieso. Da spielt es überhaupt keine Rolle ob die Frau vorher ganztags, halbtags oder überhaupt nicht arbeiten gegangen ist. Sie braucht nach der Scheidung nur die Kinder aus dem Kindergarten zu nehmen und zu sagen, sie habe den Eindruck, den Kindern geht es dort nicht gut und die Kinder sollten eine Zeit lang zu Hause bleiben usw. dann kann sie die Arbeit aufgeben und der Mann muß voll zahlen. Wenn sie dann nie wieder eine Arbeit findet... der Rest ist bekannt.
Es handelt sich hier also um eine Scheinsicherheit, zu glauben, man würde gegen die potentielle Unterhaltssklavenschaft Vorsorge treffen können, indem die Frau vor der Scheidung arbeiten geht. Das ist einfach nur ein Mythos.

Was die Lösung ist, weiß ich auch nicht.

V.L.


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