Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Emanzipation auf Kosten unsrer Kinder?

newbie, Tuesday, 04.04.2006, 02:31 (vor 6608 Tagen) @ Viktor Laszlo

Als Antwort auf: Re: Emanzipation auf Kosten unsrer Kinder? von Viktor Laszlo am 03. April 2006 19:19:

Ein rechtloser Unterhaltssklave wird der Mann heutzutage -solange wir diese Rechtsprechung haben- und wenn die Frau es will, sowieso. Da spielt es überhaupt keine Rolle ob die Frau vorher ganztags, halbtags oder überhaupt nicht arbeiten gegangen ist. Sie braucht nach der Scheidung nur die Kinder aus dem Kindergarten zu nehmen und zu sagen, sie habe den Eindruck, den Kindern geht es dort nicht gut und die Kinder sollten eine Zeit lang zu Hause bleiben usw. dann kann sie die Arbeit aufgeben und der Mann muß voll zahlen. Wenn sie dann nie wieder eine Arbeit findet... der Rest ist bekannt.

Vollkommen richtig. Nach gängiger Rechtssprechung unterliegt eine alleinverziehende Mutter bis zum Alter von 8 Jahren des Kindes überhaupt keiner Erwerbsobliegenheit, bis 15 Jahre nur sehr bedingt (halbtags ist nicht unbedingt zumutbar). Sich zu drücken ist einfach, als Grund bewirkt das Kindeswohl jederzeit Wunder.
Das gilt so für eheliche Kinder, bei unehelichen genießt die Mutter nur bis drei Jahre vergleichbare Privilegien, aber da ist der Gesetzgeber dran.
http://www.meisterernst.de/familienrecht/coenen-unterhaltsanspruch.html
Die Mutter kann, sogar wenn sie berufstätig war, mit der Trennung ihre Tätigkeit einstellen und sich versorgen lassen. Und sie kann sogar den Vater allein die Kinder aufziehen lassen UND Unterhalt kassieren, wenn sie denn ein bissel schwindeln kann (Berufsunfähigkeit). Ein Skandal!

Es handelt sich hier also um eine Scheinsicherheit, zu glauben, man würde gegen die potentielle Unterhaltssklavenschaft Vorsorge treffen können, indem die Frau vor der Scheidung arbeiten geht. Das ist einfach nur ein Mythos.

Ist es. Es gibt keinen Schutz. Nur Enthaltsamkeit oder Sterilisation.

Was die Lösung ist, weiß ich auch nicht.
V.L.

1. Ehestreik
2. Zeugungsstreik
3. Aufklärung der Jungs (die in der Blüte ihrer Jahre -und ihres Triebes- sich allzuleicht und blauäugig "ins Dunkel treiben und ewig binden" lassen)
4. wenn's zu spät ist, alle erdenklichen Möglichkeiten nutzen, um den Ehegattenunterhalt zu hintertreiben (Kindesunterhalt ist nicht gemeint)
5. abwarten, bis die Situation so dramatisch wird, dass die Sklaverei endlich abgeschafft werden muss

Gruß - newbie


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