Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Emanzipation auf Kosten unsrer Kinder?

Scipio Africanus, Tuesday, 04.04.2006, 17:49 (vor 6807 Tagen) @ Viktor Laszlo

Als Antwort auf: Re: Emanzipation auf Kosten unsrer Kinder? von Viktor Laszlo am 03. April 2006 19:19:

Es handelt sich hier also um eine Scheinsicherheit, zu glauben, man würde gegen die potentielle Unterhaltssklavenschaft Vorsorge treffen können, indem die Frau vor der Scheidung arbeiten geht. Das ist einfach nur ein Mythos.

Das glaube ich nicht. Die Rechtssprechung geht im Grundsatz von der Gleichberechtigung aus, weil sie das muss ( alles andere wäre verfassungswidrig )
Der Mutter wird in aller Regel das Aufenthaltsbestimmungsrecht über die Kinder mit dem Argument übertragen, dass Kontinuität in der Erziehung gewährleistet werden soll. War der Mann der Versorger und die Frau im wesentlichen für Kinder und Haushalt zuständig, dann bleibt das auch so. Voilà !
Wenn aber der Mann ebensoviel Zeit mit den Kindern verbracht hat, kann nicht mehr so ohne weiteres von ihm die Versorgerrolle eingefordert werden. Wird das trotzdem gemacht, sollte Mann klagen.
Deshalb muss die vermehrte Erwerbstätigkeit von Frauen eingefordert werden. Das ist kein Selbstverwirklichungszirkus für unausgefüllte Damen, sondern eine Pflicht.


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