Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Emanzipation auf Kosten unsrer Kinder?

Scipio Africanus, Tuesday, 04.04.2006, 13:38 (vor 6811 Tagen) @ Victor Laszlo

Als Antwort auf: Emanzipation auf Kosten unsrer Kinder? von Victor Laszlo am 03. April 2006 14:43:

Wir alle müssen uns unserer Verantwortung wieder bewusst werden.
Ich bin für eine klare Rollenverteilung, in der die Mutter die Kindererziehung und der Vater die finanzielle Versorgung als Lebensaufgabe hat.

Nein danke. Diese klare Rollenverteilung funktioniert genau so lange, wie die Ehe oder Partnerschaft hält. Nach der Trennung / Scheidung bleibt dem Mann nur noch die finanzielle Pflicht und das Recht, seine Kinder so etwa 2 - mal pro Monat zu sehen. Ausserdem hat der Mann in diesem Versorgermodell keinerlei Rechtssicherheit. Als sozialer Vater kann er jederzeit entsorgt werden. Aber eigentlich sollte das doch mittlerweile bekannt sein. Ist das Rechtsungleichgewicht in der Ehe / Partnerschaft doch eines der drängendsten Probleme aus Männersicht.
Ich habs schon öfters dargelegt : Dieses Modell basiert auf der bürgerlichen Ehe. Die Ehe ist - das Wort sagt es schon - auf Dauer angelegt, und Scheidung eigentlich nicht vorgesehen. Bei bald 50%iger Scheidungsrate kann die Ehe nicht mehr das gesetzgeberische Leitbild sein. Dass dies trotzdem noch der Fall ist, hat zwei Gründe :

1. Der Staat will sich den männlichen Versorger erhalten.
2. Die raktionären FeministInnen ebenso.

Es gibt kein zurück. Es geht vorwärts.


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