Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Unmögliche Gleichheit: Der Fehler in der Männerbewegung

DvB, Monday, 15.11.2010, 01:16 (vor 5121 Tagen) @ Roslin

Ich halte die Position 2 für grottenfalsch.

Ich halte Position 1 für grottenfalsch.

Ich muss Mann und Frau Gelegenheit geben, zu beweisen, was sie sind.

Wer etwas zu beweisen hat, tut das gewöhnlich, ohne daß ihm wer dazu expizit "Gelegenheit gibt". Wenn er solche Hilfestellung benötigt, ist es wohl nicht sonderlich ernstzunehmen.

UND DANACH URTEILEN. Gleich hart und fair, ohne Ansehen des Geschlechtes,
ohne Bonus, ohne Malus.

Seit tausenden Jahren gab es alle möglichen Gelegenheiten. Nun, "danach", steht das Urteil wohl fest. Freilich: jedes Urteil ist immer ein Vorurteil. "Leben hat Vorurteil nötig." - Nietzsche

Sonst tue ich den erwachsenen Menschen, die Frauen sind, Unrecht und den
unerwachsenen Männern auch.

Oooch. Und wir wollen ja nun nur ja niemandem Unrecht tun. Egal wieviel Unrecht uns selber widerfährt, was?

Nichts ist ungerechter als das Leben. Freß mich nicht - ich habs nicht erfunden.

Unterschiede, die aber auf Ebene des Individuums nicht vorliegen müssen,
weil es nun mal nicht wenige Männer und Frauen gibt, die dank der
natürlichen Variationsbreite eher "männlich"/eher "weiblich" ausgefallen
sind.

Jo, deswegen will der Genderismus ja auch soviele Geschlechter, wie es Individuen gibt.

Individualismus und Gederismus entstammen derselben Müllkippe.

Nein, nein, Gleichberechtigung ist das Sinnvollste und Gerechteste.

Gleichberechtigung ist das Sinnloseste und Ungerechteste. Es ist nur die unverschämte Forderung des Minderleisters. Und würgt in seiner Umsetzung jeden Leistungswillen ab. = purer Bolschewismus.

Sie führt allerdings nicht zur Gleichstellung der Geschlechter,
Dafür sorgen wiederum die natürlichen Unterschiede.

Die natürlichen Unterschiede beginnen aber bereits bei der Körperkraft. Deren Bedeutung willst Du schon aushebeln. Da beginnt die Gleichstellung. Deine Unterscheidung ist im wesentlichen nur ein Scheinunterschied.

Wer Gleichstellung will, muss die Gleichberechtigung abschaffen.

Ist es nicht immer so bei der Evolution: es werden die nächstnäheren Verwandten ausselektiert (weil die ja dieselben Nischen besetzen). Gleichstellung ist die natürliche Folge der Gleichberechtigung.

Gleichheit in diesem Sinne, im Sinne einer umfassenden Gleichverteilung,
ist inhuman, hat die Methode "Prokrustesbett" zur Vorraussetzung, die
dieses Frauenfördersystem immer häufiger auch anwendet: Männern werden
die Beine abgehackt, damit sie kürzer werden und sie langsamer laufen,
Frauen werden quotengestreckt, damit sie schneller laufen.

Eben. Ob nun bei ~berechtigung oder ~stellung


gesamter Thread:

 

powered by my little forum