Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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MASKUlisten oder FEMInisten?

Chato, Monday, 02.05.2011, 12:28 (vor 4953 Tagen) @ Alexander Roslin
bearbeitet von Chato, Monday, 02.05.2011, 12:32

Ich habe meine Gründe, warum ich für Gleichberechtigung bin, oft genug dargelegt.

Naja, in Monologform. Wen soll das überzeugen, außer dich selbst? Du sitzt es einfach aus.

Unter Gleichberechtigten in Freiheit stellt sich eine natürliche Ordnung ein,
ein sich selbst austarierendes Gleichgewicht.

Und warum gibt es sie nirgends? Warum ist das ein U-Topos, ein Un-Ort, hinter dessen Schleier das exakte Gegenteil veranstaltet wird? Das ficht dich nicht an, gell? Ich habe dich mit Bedacht als einen "gefährlichen Utopisten" bezeichnet.

Da muss ich nichts erzwingen.
Wer empfangen will, muss etwas geben.
Wer zu wenig gibt, empfängt nichts.
Do ut des.

Modernistische, utopistische Ideologie. Vollkommen antikatholisch von Grund auf.

Du und Chato, ihr wollt eine aufgezwungene Ordnung.

Beleg?

Ich nicht.

Doch. Die repräsentative Demokratie, wo anonyme, blinde Mehrheiten gottgleich über Fragen entscheiden, bei denen es nichts zu entscheiden gibt, ist die härteste und auswegloseste Zwangsveranstaltung, die sich denken läßt.

Ich kann Euch nicht überzeugen, ihr mich nicht.

Ich möchte deshalb vor allem erreichen, daß du nicht andere überzeugst.

Sein lassen, das ist meine Devise.

Was geschieht dann? Gottes Wille?

Gott selbst lässt uns sein, erzwingt nichts.

Doch. Er läßt sich nicht jede Gotteslästerung gefallen. Wer aus dem Fenster schaut, sieht das sofort.

Ich lasse Euch sein.

Das ist aber nett von dir. Wie liberal! Und die Wahrheitsfrage?
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Nick

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.


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