Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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MASKUlisten oder FEMInisten?

Metropolis, Tuesday, 03.05.2011, 14:34 (vor 4952 Tagen) @ Robert
bearbeitet von Metropolis, Tuesday, 03.05.2011, 14:40

(der sich langsam ob dieses Threads an den Kopf greift, weil hier nur um
Wörter gestritten wird. Sind wir denn Waschweiber, die sich gegenseitig an
die Gurgel gehen, weil die eine was falsch ausgedrückt hat, oder Männer,
die interessiert, was ist, und nicht wie was bezeichnet wird? ...)

Ergänzung: Manifold geht davon aus, dass es damit getan ist, "wahre Gleichberechtigung" einzuführen. Das funktioniert so aber nicht, denn damit werden nur gleiche Ausgangsbedingungen definiert, aber nicht die sich daraus entwickelnden Lebenssituationen.

Man kann auch sagen, "wahre Gleichberechtigung" ist die Installation, das Gerüst, die Grundregeln der Rechte (aber nicht der Pflichten), aber der draus folgen müssende "Betrieb", also das Leben darin, der Geist, die Motivation, die Taten, und die Sanktionierung bei Fehlleistungen blendet er völlig aus. Das bleibt alles völlig offen und damit beliebig. Ein gesellschaftliches Optimum kann niemals AUSSCHLIEßLICH auf Basis individueller Entscheidungen aufgebaut werden. Denn sowas ist einfach nur gottlos und dekadent.

Und deshalb kann man die meisten Utopien von meinungsführenden Maskulisten als unzureichend verwerfen.

Zukunftslösungen sehen anders aus.

Metropolis


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