Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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MASKUlisten oder FEMInisten?

Flint ⌂, Monday, 02.05.2011, 21:14 (vor 4953 Tagen) @ Robert

Du hast (unterschwellig) den Begriff "Gleichberechtigung" mit der
Bedeutung "Bevorzugung der Frauen" belegt. Wie es unseriöserweise die
Femis auch machen.

Nein umgekehrt: Die Femis nennen unseriöserweise "Bevorzugung der Frauen" Gleichberechtigung. Der Begriff Gleichberechtigung wird als Euphemismus gebraucht.

Und wieso unterschwellig? Ich habe geschrieben: "Unabhängig davon, was sie Anfangs in Wirklichkeit gewollt haben mögen (ihnen selbst unbewußt oder nicht) und was sie heute in Wirklichkeit wollen, nämlich unbegrenzte Macht auf allen Ebenen, Privilegien und die Rosinen vom Kuchen, gaben sie doch im Grunde so gut wie immer vor, das Ziel Gleichberechtigung zu haben"

jemand sich selber als "XYZist" bezeichnet, aber "nur" die "öffentlich
propagierten" Ziele unterstützt (sofern schon längst an den Taten
klargeworden ist, wie sich die "echten" von den "propagierten"
unterscheiden ...).

Hast Du den Beitrag von Nick gelesen? --> Des Gedankens Blässe
Dort steht richtigerweise klar und deutlich, daß die "echten" Ziele des ideellen Feminismus genauso niemals erreicht werden können ("echt" oder "wahr" im Gegensatz zum real existierenden Feminismus, nämlich dem Streben nach unbegrenzter Macht auf allen Ebenen, Privilegien usw.) wie ein "wahrer" oder "echter" Kommunismus niemals erreicht werden kann (im Gegensatz zum real existieren Kommunismus). Wer das glaubt, anstrebt und verbreitet ist ein gefährlicher Utopist der, ich zitiere: "einen ideologischen, virtuellen, inexistenten Un-Ort (Utopos) zum Ziel erklärt – und damit die Wirklichkeit den Sprachmachthabern der Begriffe ausliefert."

Flint

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