Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Gleichberechtigungs-Phobiker wieder unterwegs

Wiedergeborener, Wednesday, 04.05.2011, 15:15 (vor 4951 Tagen) @ Robert

kommt das Gros der Leute. Die letzten sind aber wieder Männer (zu denen
würd ich auch gehören, würde ich da mitlaufen wollen ...). Die
schnellste Frau ist (erheblich) langsamer als der schnellste Mann, die
langsamste Frau aber noch schneller als der langsamste Mann ...

Der Münchener Stadtlauf sagt mir nichts, aber falls sich seine Teilnehmerschaft wie üblich zusammensetzt, dann waren ca. 2/3 der Teilnehmer Männer. Bei ca. 1 Million Einwohner bedeutet also, dass Du die leistungsbereitesten ca. 4% der Münchener Männer mit den leistungsbereitesten ca. 2% der Münchener Frauen vergleichst.
Hätte eine unsichtbare Hand dafür gesorgt, dass ebensoviele Frauen wie Männer teilnehmen (müssen), wäre deine Beobachtung eine ganz andere gewesen.

Das ist kein (unbegründetes) "Axiom", sondern feststellbare Tatsache. Ich
erlebe das in ganz unterschiedlichen Bereichen immer wieder.

Nein. Denn im Erwerbsleben, wo eine unsichtbare Hand dafür sorgt, dass alle teilnehmen (auch die Nichtteilnahme ist hier eine Art der Teilnahme) zeigen sich ganz glaskar gruppenspezifische Unterschiede.

Ich möchte davon weg, dem Staat derartige Entscheidungen zuzuordnen.

Einverstanden. Aus genau einem Grund: In dem Moment, in dem der Staat seine schützende Hand wegzieht, sorgen die gruppenspezifischen Unterschiede dafür, dass Frauen ihre Vertragsmündigkeit verlieren.
Die haben die Frauen doch nur, weil Männer sie im Auftrag des Staates durchsetzen


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