Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Rechts versus Links

Odin, Thursday, 24.05.2007, 17:24 (vor 6411 Tagen) @ Foxi

Insgesamt habe ich bei dem sogenannten linken Feminisms sehr viel
Logikfehler entdeckt. Da wird munter zusammengemixt, was nicht
zusammengehört, nur um die eigene Ideologie zu rechtfertigen. Ich meine,
die Linken hier im Forum sollten über ihren Schatten springen. Sie haben
ein Problem damit, Feminismus zu verachten, die eigenen Ideale aber nicht
zu verraten. Dies geht nur, wenn sie eine Distanz zwischen Feminismus und
Linksbewegung herstellen bzw. auf den "Rechtsfeminismus" verweisen. So
kann die seelische Integration gelingen, leider wird damit der Wahrheit
nicht gedient. Eine Alternative: Die Linken hier distanzieren sich von
Teilen der Linksbewegung, gehen ansonsten weiter ihrer Überzeugung nach.
Nachteil: die Trennung geht nicht leicht von der Hand, wieder mal
Mistkübel über die Grünen oder die Linken ausgekippt werden. Sie müssen
einfach lernen, dass Kritik am Femiwahn nicht ausschliesslich Kritik an
der Linke insgesamt ist.

Was du mit deinem Schreiben implizierst ist eine Art Generalverantwortung aller Linken für den Linksfeminismus. Das ist aber Käse. Ich bin für mich selbst verantwortlich und unter "links" kann man auch nicht alles, was einen nicht paßt, zusammensammeln.
An der Panik, die einige Rechte hier im Forum bekommen, wenn man von Links- und Rechtsfeminismus spricht, kannst du schon erkennen, wie nervös sie dabei werden. Das verborgene Matriarchat, wie Vilar es definiert hat, kann nicht weiter existieren, wenn man es enthüllt. Rechte Organisationen sind daher nicht länger "Anti-feministen", sondern werden als rechte lila-Pudel entlarvt, so wie Bischof Mixa, dem laut seinen eigenen Aussagen nur am wohl von alleinerziehenden Müttern gelegen war. Wie Vilar sagte, sind rechte lila-Pudel jederzeit bereit, ihre Last wieder zu schultern, wenn sich nur eine Frau findet, die ihnen das Gefühl gibt, der Beste und Liebste zu sein. Dann darf sie faulenzen, entspannt in der Sonne liegen und sein Geld ausgeben. Er geht zum Bund, arbeitet, stirbt gerne einige Jahre früher... Dieser Wunsch wurde sogar des öfteren schon in diesem Forum formuliert.
Um weiter Vilar zu zitieren hat der Linksfeminismus den Fehler gemacht, die Frau allein als Verbündete zu sehen und den Mann allein als Gegner. Dabei zieht sich die Trennlinie zwischen den Frauen und zwischen den Männern. Ich bin nicht bereit, diesen Fehler als Maskulist zu wiederholen.

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Odin statt Jesus!
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