Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Männerpille

Holger, Friday, 08.06.2007, 23:25 (vor 6377 Tagen) @ münchner

...Erkenntnissphären mit ihrem Hinweis, selbst die

Pharma-Forschung diene nur dem Manne, denn die Mittelchen, die ihm
dienten, hätten bei Frauen teilweise verheerende Folgen.[/i]


zumindest zu diesem Thema wissen wir mit absoluter Gewissheit:
"Nach der Übernahme durch Bayer soll bei Schering in Berlin laut
«Tagesspiegel> die Forschung insgesamt auf nur noch vier Schwerpunktthemen
konzentriert werden: Krebs, Frauen-Gesundheit, Herz-Kreislauf und
diagnostische Bildgebung. Das gesamte bisherige Forschungsfeld Andrologie
(Männerkunde) tauche in der Forschungsstrategie des Unternehmens nicht
mehr "

enthusiastischer Gruss

Schering hat auf ein Hormon- Balance- Spiel gesetzt, das zwar funktioniert, aber nicht durchsetzungsfähig ist. Im Grunde genommen ein alter Hut, bei dem man so in etwa die Sexualhormonwirkungen in der Spermiogenese ganz analog zu denen im Zyklus der Frau austricksen wollte.
Übelste Nebenwirkung: die Eier wurden zu Erdnüssen mit Lichtgeschwindigkeit und die Möpse unserer womanizerenden Boliden machten rasch denen von Porneusen Konkurrenz.
Der vielversprechendere Weg geht über einen induzierten Antikörpermechanismus, der unseren (Un)glücksbringern bereits im Stadium des Zusammenbastelns den Garaus macht.

Benutze als Laie einfach den Verstand:
Viagra& Co. machten die Aktienbesitzer von Pfizer zu Millionären.
Wenn die Viagra- User auch noch eine Rezeptur zur Schwängerungsverhütung mitgeliefert bekämen, machten sie ihren Geldbeutel noch viel weiter auf. Ein hoher Prozentsatz von ihnen ist beschnitten, dem entsprechend die Eichel quasi mit Hornhaut überzogen und viele von ihnen müssen schon in den Dreißigern mit ernsthaften Abspritzproblemen sich herumschlagen und nur die "Standhaftigkeitsgarantie" durch Viagra läßt sie noch den Hochleistungssport eines stundenlangen Gerammeles durchstehen und mit der zusätzlichen Pariserdeckschicht kommen viele ganz einfach nicht mehr zum Orgasmus. Ihr im Schweiße des Angesichts erdientes Lob weiblicherseits endete leider allzuoft in einer Schwangerschaft.

Deshalb kannst Du versichert sein: da wird enorm geforscht und derjenige, der der Erste ist, schwimmt im Geld.
Nachdem der Staat Forschung als unwichtig gegenüber der Anspruchserfüllung des Prekariats definiert hat (das jahrzehntelange Finanzelend der Hochschulen dürfte jedem geläufig sein und ein Blick auf einen Campus genügt), findet sie hauptsächlich in privaten Firmen statt. Du wirst nicht so blauäugig sein zu erwarten, daß die gleich mit jeder neuen Erkenntnis in der Öffentlichkeit rumplärren für Ruhm und Ehr.

Geduld und Zuversicht ist angesagt.


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