Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Öhmm, nein...

Flint ⌂, Sunday, 10.06.2007, 16:26 (vor 6376 Tagen) @ Guildo

Hallo Guildo,

Odin geht immer nach der gleichen
Methode
vor. Er ist rethorisch gut geschult und weiß genau, wie man jegliche
Argumentation durch rotzfreche Rabulistik abwürgt.


Stufe 1:
Wer Odins hochheilige Erkenntnisse anzweifelt, wird erst einmal mit ein paar nachlässig hingerotzten, politisch korrekten Phrasen eingelullt.

So ist es. Das ist schon mal unwürdig dem Diskussionspartner gegenüber. Woher nimmt er diese Arroganz? Nick hat das mal ganz gut auf den Punkt gebracht (sinngem.): Odin scheint der Meinung zu sein, er sei die Kapazität, der Normgeber auf dem sozialen Gebiet.
Aber das haben viele Psycho- Soziofuzzies so an sich.


Stufe 2:
Zeigt der Betreffende keine "Einsicht" und gelobt auf der Stelle, das selbsständige Denken einzustellen, versucht Odin die Diskussion mit immer neuen, unsinnigen Fragen zu zerreden und das Thema in eine ihm genehme Richtung zu lenken.

Das ist dann der Punkt, wo der andere denkt: ?Wovon redet der eigentlich??

Frech stellt er dreiste Behauptungen auf, belegt diese aber nicht.

Siehe unten die "Argumentationsfibel der Linken".

Gehen ihm die Argumente aus (was schon meist nach sehr kurzer Zeit geschieht), führt er mit stolz geschwellter Brust seine "vorbildlichen" Aktivitäten und seinen Einsatz für die "Männerrechte" ins Feld.

So ist es. Bisher habe ich seine Projekte immer mit eher zu viel prinzipiellem Wohlwollen beurteilt. Streicht man aber diesen Wohlwollens-Bonus (siehe unten bzgl. Schonzeit), kann man eher leicht geteilter Meinung sein wenn man sich die Projekte so ansieht ;-).
Z.B. beim Feind zum Bittsteller zu werden ist nicht jedermanns Art?
Aber, wie er sagte, ist der Feminismus nicht sein Feind.


Stufe 3:
Gibt sich der "Störenfried" aber immer noch nicht geschlagen, beginnt Odin nun mit Beschimpfungen, Beleidigungen und Verleumdungen (Mich stellte er als geisteskrank hin, Nihi versprach er sinngemäß "Wenn ich mit dir fertig bin, weißt du nicht mehr, ob du Männlein oder Weiblein bist!") - immer in der Hoffnung, dass man die Nerven verliert, ihm mal so richtig die Meinung geigt - und er dann dem staunenden Publikum den "pöbelnden Nazi" vorführen kann.

Er geht dabei oft über die Grenzen des Erlaubten hinaus. Er verläßt praktisch das menschliche Territorium (wird moralisch gewissenlos).


Stufe 4:
Wer auch diese Klippe umschifft und sich nicht einschüchtern lässt, der erhält von Odin nun eine "Spezialbehandlung": Er erklärt einem, wie dumm ahnungslos und psychisch gestört man doch ist. Außerdem versichert er einem treuherzig, dass ihm, den großen Odin ja sowieso überhaupt nichts an einer Diskussion liegt. Man sei ja schließlich nur ein Hofnsarr, dessen Beiträge er nur zur allgemeinen Volksbelustigung zu lesen sich bequemt. Dann unterstreicht er nochmals seine ungeheure Wichtigkeit und die allgemeine Bedeutungslosigkeit seiner Widersacher.

Siehe unten aus der ?Argumentationsfibel der Linken?


Dann ist eine Weile Ruhe...

Bis dem nächsten auffällt, wer diesen feministischen Stallgeruch ins gelbe Forum trägt ...

Sehr gut ausgedrückt!!!

Und schon verbeißt sich in sein nächste "Opfer"


Hier einige passende Paragraphen aus der "Argumentationsfibel":

§ 1) Ignoriere Argumente, wenn sie deine Theorie als unbrauchbar erscheinen lassen, weiche aus auf Nebenschauplätze, streite alles ab.

§ 2) Als linker Idiologe hast Du immer ein paar Argumente aus dem Textbaukasten zur Hand. Setze sie ein so oft Du kannst, ob sie passen spielt keine Rolle, schließlich willst Du deinen Standpunkt kommunizieren und keine Argumente austauschen!

§ 4) Ganz hartnäckige Burschen bürstest Du als Nazis ab. Das schüchtert ein, und vermeidet oft weiteres Nachhaken.

§ 16) Die Definition was Links oder Rechts (verboten)sei, ist verschiebbar. Auf jedenfall ist links (also Du) = Gut, somit sind alle, die nicht deine Überzeugung teilen rechts, also böse.

§ 24) Wenn Du als "Linker" auf eine Enthüllung nicht mehr weiter weißt, reagiere mit Ironie.

§ 29) Denke immer daran, wer die Definitionsgewalt hat, ist in der Macht der Worte, und diese sind die schärfsten Waffen. Und was Orwell geschafft hat, beherrscht Du schon lange!

§ 35) Entstelle so oft es geht Aussagen deines Diskussionsgegners, indem Du Sätze aus dem Zusammenhang nimmst, und mit Interpretationen würfelst. Das ist einfacher als Du denkst. Oft reicht es ein Wort aus einem Satz herauszunehmen, und in den nachfolgenden einzusetzen. Das gibt lustige Textmuster, läßt Aussagen ins Absurde abgleiten und verwirrt dein Gegenüber.

§ 40 Bleibe stark bei argumentativem Gegenwind. Denke immer daran, führend zu bleiben in der Diskussion. Das geht nicht immer mit Argumenten! In solch einem Fall blase kräftig Nebel in die Diskussion. Lenke ab, suche nach Tipp -oder Rechtschreibfehlern, beleidige notfalls. Manchmal hilft eben nur der persönliche Angriff, um eine für Dich ungemütlich verlaufende Diskussion abzuwürgen. Im äußersten Fall sind alle Mittel erlaubt...?


Man hat den Eindruck, als versuche er, bei anderen eine Art Gehirnwäsche zu dramatisieren die er wohl selbst erhalten haben muß.


Für mich ist seine Schonzeit nun langsam vorbei!

Wer so fies mit anderen umspringt, der hat die Rücksichtname und Fairnes -so wie man sie Leuten, die mit sauberen Mitteln kämpfen, natürlich automatisch und selbstverständlich zubilligt und widerfahren läßt, auf Dauer nicht mehr verdient. Wer z.B. mit dem Geheimdienst kämpft, der schmutzige Mittel anwendet, muß ebenfalls mit Tricks kämpfen. Wer mit Falschspielern ehrlich zu spielen versucht, hat verloren.
Die Kunst ist, sich dabei nicht selbst die Hände schmutzig zu machen. Wir müssen uns wehren, wir brauchen aber nicht zu hassen.


Gruß
Flint

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