Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Immer wieder diese feministischen Irrlehren ...

Hemsut, Monday, 03.11.2008, 15:10 (vor 5714 Tagen) @ Tigresa

Hallo Tigresa,

Hallo Maximilianeum,

laß uns an der Stelle einfach nicht weiterdiskutieren, denn ich glaube,
das bringt nichts.

... schade, daß du dich der Diskussion nicht stellen willst.


Für Dich bedeutet ein ungeborenes Kind ab den ersten Tag Leben, welches
ein Recht darauf hat, geschützt zu werden und zwar über alle
Befindlichkeiten der Eltern hinweg.

... natürlich. Leben ist schützenswert. Egal, ob im Bauch oder außerhalb.


Für mich bedeutet eine Abtreibung nichts weiter, als die Entfernung eines
Zellklumpen, wobei sich jede Frau klar sein sollte, welche seelischen oder
körperlichen Schäden sie davontragen kann.
So ist das Leben – deal with it.

... so-so. Eine lebendige Eizelle und ein lebendes Spermium schaffen also lediglich einen Zellklumpen? Daß aus diesem Zellklumpen ein Mensch wird - wenn er nicht vorher aus grausame Art und Weise "abgetrieben" wird - interessiert da nicht, oder? Leben + Leben = Leben. Anders kannst du diese Gleichung niemals auflösen.


Jetzt kannst Du mir grausige Bilder von zerstückelten Babys zeigen und ich
werde mit den Schultern zucken. Denn ich bin in einem Medizinerhaushalt
aufgewachsen und arbeite auch in dieser Branche. Es ist mir bewußt und es
erschreckt mich nicht.

... schön für dich. Du bist geschätzte 28 Jahre und hast noch keine Kinder, so weit ich das mitgekriegt habe. Du hast einen anscheinend gut dotierten Job. Was machst du, wenn beim nächsten GV was "schiefläuft"? Läßt du den Zellklumpen abtreiben? Oder stellst du dich der Herausforderung, Eigenverantwortung für dein Tun und Lassen zu tragen statt jemanden (nach deiner Sprache: Etwas) zu bestrafen, der/das am allerwenigsten was dafür kann?

Und bevor du jetzt aufheulst: ich war 26 Jahre, hatte einen mehr als gut bezahlten und krisensicheren Job, wurde schwanger (mein Ex legte mir damals nahe, abzutreiben) und hab das trotzdem hingekriegt. Scheiß auf den Job, scheiß auf die Kohle, meine Kinder will und werde ich nicht mehr hergeben. Nicht für alles Geld oder alle Jobs dieser Welt. Und wenn beim nächsten GV nochmal eines entstehen sollte, wäre das Kind mehr als willkommen...

Gruß - Hemsut


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