Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Der spirituelle Aspekt.

Diana, Sachsen, Tuesday, 04.11.2008, 18:06 (vor 5862 Tagen) @ Student(t)

Öhm... wenn man das SO sehen will, kann man auch andersrum fragen: was
haben dann die jetzt Abgetriebenen in ihrem vorherigen Leben gemacht,
dass sie jetzt abgetrieben werden...? *ketzerisch-frag*


Nicht jedes Ereignis hat ein Vergangenheits-Karma. Wenn das so wäre, dann
wäre die Welt determiniert. Es gibt immer auch völlig neue Ereignisse im
Leben eines Menschen.

Gut, nicht JEDES Ereignis, das leuchtet einerseits ein - aber es könnte doch genauso gut wenigstens für einen Teil der Abtreibungen zutreffen. Wie du schon mal geschrieben hast - wir haben diesen Einblick "von oben" ja nicht...

Umgekehrt stimmt's aber: Jede Handlung bewirkt ein Zukunfts-Karma. Und
Menschen, denen unverschuldet etwas widerfährt, finden einen Ausgleich
ingestalt von bestimmten Fähigkeiten, Berufungen u.dgl.

Also, JEDE Handlung ist Ursache für eine bestimmte Wirkung, so rum isses mir klar. Aber nicht jedes Ereignis kann man als "Wirkung" ansehen... aber irgendwie ist das schon komisch. Ich meine, es passiert doch eigentlich gar nichts "einfach so von allein aus Zufall"?

Man darf meines Erachtens sehr wohl darüber nachdenken. Nur sollte man
sich nicht festlegen, sondern für alle Möglichkeiten offen bleiben. So wie
das jeder kreative Mensch, übrigens auch jeder gute Wissenschaftler, auch
tut.

Darüber nachdenken schon - aber spätestens dann, wenn man anfängt, LAUT darüber nachzudenken, und womöglich auch noch an der "falschen" Stelle bei den "falschen" Leuten, wird's möglicherweise mindestens ungemütlich - das meinte ich. Vor allem, wenn man sich eben nicht endgültig festlegen will - auf ein bestimmtes Weltbild, auf irgendeine "Ideologie" - dann eckt man rundherum am meisten an.

Heute immer noch philosophisch...
Diana


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