Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Davon gehe ich auch aus

Diana, Sachsen, Tuesday, 04.11.2008, 10:37 (vor 5713 Tagen) @ Conny

Ich glaube, daß man eine Bindung zum Kind schon mit beginn der Zeugung
aufbaut, also noch bevor man seinen Nachwuchs bewußt wahrnimmt. Und wenn
vermutlich alle Menschen untereinander eh vernetzt sind, dann sollte die
Anbindungen zu den nächsten Verwandten auch besonders stark ausgebildet
sein. Treibt man nun so ein Kind ab, zerstört man auch nahe Netzknoten und
erschwert sich eine Kommunikation auf höherer uns noch nicht bewußten
Ebene.

Seh ich ebenso - ich habe bei BEIDEN Empfängnissen SOFORT gespürt, dass "es" passiert ist. Ohne jeglichen Zweifel... sogar mit 16, nach der Disko, nicht mehr ganz nüchtern, als der damalige Erzeuger (auch nicht mehr ganz nüchtern) EINMAL "nicht aufgepasst" hatte, war mir sofort und auf der Stelle klar: DAS war's.

Bei meinem Sohn dann 8 Jahre später wieder - exakt dasselbe Gefühl. Und zwar eigentlich noch VOR der eigentlichen Empfängnis, sondern im Augenblick des Samenergusses... ich weiß noch, wie ich mich hinterher kaum einkriegen konnte und ganz hibbelig war und zu meinem Mann sagte "Du, ich glaube, wir haben grad ein Kind gemacht..." - der mich mit großen Augen anguckte und meinte "Denkste? Woher willste denn das JETZT wissen...?" Keine Ahnung, aber ich WUSSTE es. Und ich WUSSTE auch fast von derselben Minute an, dass es ein Sohn wird. Und mit derselben Überzeugung "wusste" ich auch immer, dass das erste ein Mädchen gewesen wäre bzw. war. Klingt idiotisch und unlogisch, ist mir aber egal.

Ich glaube auch - wir SIND alle miteinander verbunden. Nicht umsonst gibt es auch solche philosophischen Aussprüche wie "Alle Kämpfe, die wir führen, führen wir immer und ausschließlich gegen uns selbst".


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