Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Die unfruchtbare Nation - Da rede ich mir hier ...

DschinDschin, Friday, 07.07.2006, 17:47 (vor 6925 Tagen) @ Ekki

Hallo, DschinDschin!

Und wenn mir hier im Forum oder sonst irgendwo jemand etwas

vorsäuselt,

erst die Beschränkung auf eine Person inklusive Kinderzeugung mit
derselben sei überhaupt als Liebe zu bezeichnen, dann weiß ich, woran

ich

bin:

Der betreffenden Person hat man selbst in ihrer Jugend alle
Möglichkeiten zu einem freien Liebesleben versperrt, und jetzt gibt

sie

an

andere weiter, was sie selbst erlitten hat.[/b]

Da ist es tröstlich, daß diese Mutterkreuz-Scheiße
wenigstens adäquat kommentiert wird:

Unversöhnlich anti-völkischer Gruß

Ekki


Hallo Ekki, ich hoffe, die obige Zeile ist kein Seitenhieb gegen mich,
dann hättest Du mich nämlich falsch verstanden.

Keineswegs. Erstens war das nur eine Vermutung, die durch die Lektüre des
Buches widerlegt werden kann, und zweitens bist Du ja nicht der Autor.


Mein lieber Schwan, hast Du aber einen Brass.


Es freut mich, daß offensichtlich wenigstens bei Dir angekommen ist, was
als Motivation hinter meinen Postings steht:

Unglaublich viele und unglaublich schmerzliche Erlebnisse, die mir immer
wieder vor Augen führten, daß ich mit meinem stärksten Bedürfnis - dem
nach Sexualität - immer wieder vor eine Mauer lief.

Und wenn ich dann ...

... alle möglichen und unmöglichen Theorien darüber serviert kriege, was
ich an mir zu ändern hätte, um einer Frau "würdig zu sein" (*kotz-spei*),
und

... gewisse Leute in aller Öffentlichkeit trompeten, sie würden nicht
nachlassen in ihrem Kampf um "Keuschheit" und "reine Liebe",

und wenn dann die Leute, die so labern, ...

... in einer Ehe/festen Partnerschaft leben und/oder auf einmal durch
"Seitensprünge" von sich reden machen, oder

... zölibatäre hauptamtliche Funktionäre der katholischen Kirche sind,

oder ...

... die beiden letztgenannten Punkte zusammengenommen (Zölibatär predigt
Wasser und trinkt Wein),

dann, ja, dann platzt einem irgendwann mal irreversibel der Kragen.

Und komme mir jetzt bitte nicht mit einem:

Daß " 'Fehltritte' menschlich-verzeihlich" und " 'Keuschheit'
möglich"
sei.

Das ist nämlich die ultima ratio, mit der man Schäfchen (im Wortsinne!),
die von der christlich-abendländischen Scheiß-Moral abzufallen
drohen, doch noch bei der Stange zu halten versucht.

Mich hält keiner mehr bei der Stange! Ich habe erlebt, was ich erlebt
habe. Basta!

Houellebecque hat mir die Augen geöffnet (Gedächtniszitat):
"Einige wenige haben (auf sexuellem Gebiet) fast alles, während andere
nur einige wenige Male in ihrem Leben oder überhaupt nicht
Geschlechtsverkehr haben."

Kannst Du mir zu dem Buch genauere bibliographische Angaben
schicken? Ich werde es dann umgehend bestellen und Dir meine Meinung per
privater Nachricht mitteilen.

Gruß

Ekki

Hallo Ekki,

Keuschheit ist keine Tugend, so wenig wie Unternährung oder Sauerstoffmangel.
Treue ist ein Tugend, wenn wir darunter verstehen, gegeben Versprechungen auch zu halten.
Das Buch "Besiege Deine Feinde, lieben kannst Du sie danach" beschäftigt sich mit toxischer Kommunikation. Und ich werde das Gefühl nicht los, dass Du so ein Opfer toxischer Kommunikation geworden bist.
Du bist ein Mann, damit bist Du jeder Frau würdig.
Nur denke ich Du willst unvereinbare Dinge, nämlich Sex und Liebe. Wenn Du tollen Sex willst, suche eine Frau, die Dich liebt und die Du appetitlich findest, ohne sie gleich zu lieben. Du hast ein Produkt, das bist Du, und Du suchst potentielle Kundinnen. Also untersuche den Markt, sei am Markt präsent, bearbeite den Markt, wie geht das, ah, ja Product / Price / Promotion
"Placement" / Service / Retail/Research / Strategy
Ganz genau so. Und immer locker bleiben. Frösche küssen, nennen das die Mädels.

Gruß DschinDschin

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.


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