Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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KU-Verweigerin erhält Aufstockungsunterhalt - Teil 2

Odin, Monday, 10.07.2006, 15:48 (vor 6923 Tagen) @ Uli

Merken die Juristen denn nicht, wie unrecht, wie rassistisch, wie
totalitär sie urteilen?


Lieber Andy,

ich denke schon, dass sie es merken. Ich glaube inzwischen fest, dass
unsere Justiz schon lange nicht mehr unabhängig ist. Die scheinen mir von
der Politik angewiesen worden zu sein, Urteile zu fällen, die für den
bankrotten Staat aufkommensneutral sind. Nun kennen Juristen allerdings
(wie unsere Politiker, ach die sind ja überwiegend auch Juristen oder
Lehrer) nur das Denken mit kleinen Töpfchen. Bleibt das kleine Töpfchen
voll, sind sie glücklich, egal ob der große Topf leerer und leerer wird!
Naturwissenschaftler wissen, dass für alles das Massenwirkungsgesetz gilt:
eine Reaktion ist nur möglich, wenn die Gesamtbilanz stimmig ist.

Als die Kinder zu mir kamen, waren sie 9 und 11 Jahre alt. Ich hätte also
nicht arbeiten müssen. Anders als das Gros der Exen habe ich mich aber für
meine Mitarbeiter und den Erhalt ihrer Arbeitsplätze verantwortlich
gefühlt. Ich wollte den Bestand meiner Abteilung, auf die ich so stolz
bin, nicht gefährden. Ich habe daher, mit der Hilfe meines Chefs, der
Gesundheit meiner Frau, etc. versucht, das Unmögliche möglich zu machen.
Dies hat den Staat viiiiiel Geld gespart! Hierfür werde ich nun
abgezockt!

Ich habe mehrfach versucht, die Presse für meine Sache zu gewinnen. Ich
habe viele Telefonate geführt. Leider besteht entweder kein öffentliches
Interesse, oder aber die Sache wird als so komplex gesehen, dass sie sich
für den Leser/Zuschauer nicht mehr verdaulich präsentieren läßt.

Ich bin auf die Begründung dieses Urteils mehr als gespannt. Man wird
Schwierigkeiten gehabt haben, mein Einkommen (ca. BAT IIa) fiktiv in
gigantische Höhen zu treiben. So hatte man seitens des OLGs bei meinem
Arbeitgeber angefragt, ob es Rechtens wäre, mir für meinen Dienstwagen
netto 850,- ?/Monat anzurechnen. Hierfür könnte ich mir zwei Autos kaufen
und diese auch noch steuerlich und unterhaltsrechtlich absetzen.

Gruß, Uli

Du wärst ein Kandidat für www.1000xNEIN.de

--
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