Deinen Worten auf den Grund gehen (Allgemein)

Kirk-Kritisierer, Wednesday, 06.10.2021, 01:12 (vor 1149 Tagen) @ Nicht Geimpfter
bearbeitet von Kirk-Kritisierer, Wednesday, 06.10.2021, 01:18

Alles infrage stellen ist die Sache von Feministen, Genderisten und Marxisten. ...
"Gesichertes Wissen" stellt man nicht infrage ... .

Die drei genannten Gruppen sind sehr wohl der Meinung, dass es "gesichertes Wissen" gibt. Und genau darum wollen sie verhindern, dass hinter dieses zurückgetreten wird ("Backlash" nennen das die Feministinnen, "historischer Rückschritt" die Marxisten). Das Problem ist nur an diesem "gesicherten Wissen", dass es jeweils Ideologie ist.

Ein weiterer, weit verbreiteter Fehler ist, Dinge infrage zu stellen, worüber man selbst nichts (oder nicht genug) weiß.

Ist dir die Implikation deiner Worte klar? Das heißt, ich mache Dinge, obwohl ich nicht weiß, ob sie gut sind. Das Einzige, worauf ich in meiner Blindheit dann bauen kann, ist Vertrauen.

Und genau das hast du: Du hast Vertrauen in die Regierung. Gewiss nicht in allem, aber eben doch ein Grundvertrauen, dass sie es letztendlich gut mit dir meinen.

De Gaulle hat mal gesagt: Zwischen Staaten gibt es keine Freundschaften, es gibt nur Interessen. Ich übertrage das mal auf meine Beziehung zum Staat: Zwischen uns gibt es keine Freundschaft, es gibt (beiderseitige) Interessen.

Du vertraust, ich prüfe. Das ist der Unterschied.

Im Gegensatz zu den Dilettanten hier im Forum, die sich in die Hybris versteigen, abschließend urteilen zu können (und dies auch noch anderen aufdrücken zu wollen), hat Danisch klar erklärt, dass er die Pandemie/Virus-Sache nicht abschließend beurteilen kann

"Nicht abschließend" ist doch eine Ausrede. Es kommt täglich Neues zu Tage. Man handelt immer vom Stand der Erkenntnis.

Was bei dir aber auffällt, ist, dass du sehr oft vermeidest, ins Thema reinzugehen.

Weil du sehr oft an der Oberfläche bleibst, steht auch weiterhin der Troll-Verdacht gegen dich im Raum.