Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Danke (nt) (n/t)

Friedwilli, Monday, 14.03.2005, 20:37 (vor 7585 Tagen) @ Xenia

Als Antwort auf: Re: Danke (nt) (n/t) von Xenia am 14. März 2005 16:11:13:

gnarf
also ich erklärs dir langsam, du solltest unterscheiden zwischen der Position von Bündnis90/Die Grünen und einigen nicht wenigen Feministinnen. Prostitution wird von den meisten, ich würde sogar sagen von der Mehrheit der Feministinen nicht als Beruf wie jeder andere hingestellt, diese Aussage, mit der Die Grünen die Abschaffung der Sittenwidrigkeit begründen wollten, wird auf feministischer Seite äußerst kritisch betrachtet. Für eine kriminalisierung dieser Frauen sind wir jedoch auch nicht, da wir sie als Opfer der Männerherrscaft sehen. Das sollte doch gerade so ein Vollblutmaskulist wie du - literarisch auch noch tätig - wissen. Der feministische Sermon der sexuellen Ausbeutung der Frau durch den Mann per Prostitution, dass Feministinnen diesen Beruf eher als für die Frau, die zur Ware degradiert wird, erniedrigend ansehen. Diese Standardformulierungen hättest du echt drauf haben müssen, was du da fabriziert hast, war jedenfalls flach und haltlos.
Befürwortung von Prostitution sehe ich übrigens mehrheitlich auf maskulistischer Seite - du erlaubst, das ich dich mit einem Stricher vergleiche? Doch nicht? Na sowas...
Xenia
PS: entscheide dich mal, ob wir dich aggressiv machen oder ob du dich nicht für uns interessierst - du zickst rum, wie ne Teenieschnalle.

Es ist die ewige Taktik "die Merheit der Feministinnen". So kann fast jede Position beliebig gewechselt werden, dies oder jenes, haben die anderen Feministinnen gesagt. Feministinnen wiedersprechen Forderungen anderer Frauen niemals zu laut. Alice Schwarzer dürfte es wenig freuen, wenn Frauen jetzt auch die Lizenz zum töten haben. Aber Hauptsache gleichberechtigt, was unter den gegeben Fakten, natürlich ein Witz ist.
Aber wahrscheinlich wird der Weltfrieden jetzt durch die feministische Unterwanderung der Truppe angestrebt. Es waren immer wieder Feministinnen, die einen ganz normalen Beruf aus der Protitution machen wollten, daß sie darin eine Ünterdrückung sehen, versteht sich von sebst. Eine Frau wird selten zur Prostitution gezwungen und viele verbinden das angenehme mit dem nützlichen. Willst du den Frauen diesen Luxus nehmen? Und was geht es dich an, wenn ich gleich Sex habe und die Frau dafür bezahle? Willst du ins 1500 Jh, zurück. Dieser Moral stelle ich die Abtreibungsmoral gegenüber und erspare mir weiteres. Zwangs oder Kinderprostitution ist eine völlig andere Sache.


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