Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Danke, Danke @ Xenia wegen Prostitution

Sebastian, Thursday, 17.03.2005, 01:08 (vor 7583 Tagen) @ Eugen Prinz

Als Antwort auf: Re: Danke, Danke @ Xenia wegen Prostitution von Eugen Prinz am 16. März 2005 21:04:54:

Der feministische Sermon der sexuellen Ausbeutung der Frau durch den Mann per Prostitution, dass Feministinnen diesen Beruf eher als für die Frau, die zur Ware degradiert wird, erniedrigend ansehen.

irgendwie leuchtet mir das nicht ein. letztlich wird jeder der arbeitet zum "objekt", zur "ware" , zum "material". das ist im grunde das wesen von bezahlter arbeit.
meinen chef kümmert es nicht das geringste ob es mir gut geht oder nicht, ihn interessiert ob ich meine arbeite mache und wie gut. ich bin also für ihn ein stück material, eine maschine die zu funktionieren hat.
ich werde zum objekt degradiert! folglich habe ich einen anspruch darauf befreit zu werden oder was?

mir leuchtet wirklihc niht ein warum sexuelle dienstleistungen soviel anders sein sollen als maurerarbeiten, müllaufsammeln, programmieren, schreiben, musik machen usw..

letztlich gibt es tausend arbeiten die man als erniedrigend empfinden kann und trotzdem gibt es nicht einen hauf durchgeknallte personen die nun fordern bestimmte berufe abzuschaffen.

einfach lächerlich die obige argumentation :).

grüsse
sebastian


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