Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Ja und nein

Freeman, Sunday, 08.07.2001, 21:50 (vor 8330 Tagen) @ Gina

Als Antwort auf: Re: Ja und nein von Gina am 08. Juli 2001 11:27:57:

**Für die einzelne Frau, die überhaupt kein Interesse daran hat, demnächst schwanger zu werden, stellt es eine Diskriminierung dar, wenn sie quasi in Sippenhaft für ihre Geschlechtsgenossinnen genommen wird. Der jeweilige Arbeitgeber würde natürlich argumentieren, dass es sein vorrangiges Interesse sein muss, wirtschaftlich zu überleben, und dass er daher sein finanzielles Risiko minimieren muss. Schließlich lässt sich auch nicht abstreiten, dass es (einige? viele?) Frauen gibt, die erst einen gutbezahlten Job antreten und sich dann auf Schwangerschafts- oder Mutterschaftsurlaub zurückziehen. **
Mich stört an deiner Argumentation, daß du "(einigen/vielen)" Frauen unterstellst, eine Taktik zu verfolgen, wenn sie einen gutbezahlten Job antreten und dann schwanger werden. Ich sehe da nicht den Gewinn, denn es gibt ja keine Lohnfortzahlung im Erziehungsurlaub. D.h., die Frau "gewinnt" durch die Schwangerschaft nicht finanziell, sondern muß stattdessen auf ihr gutes Einkommen verzichten.

Úm den ERziehungsurlaub geht es auch nicht. Es kann und ich betone kann
bei manchen Fällen tatsächlich "wirtschfaftl." schaden entstehen.

"Bsp. durch häufige FEhlzeiten vor der Schwangerschaft ; leider ist es
im Arbeitsleben sehr oft , daß manche Frauen bedingt durch Schwangerschaft
jede Unstimmigkeit bzw. Übelkeit zum Anlass nehmen nach Hause gehen zu
können. ( Anm. : Arbeitgeber sind verpflichtet einer schwangeren Frau
sofort frei zu geben sobald sich irgendeine Form von Unwohlsein einstellt)"

Dies soll nicht heissen das eine Frau sagen wir mal im 6. 7. 8. Monat oder
auch früher probleme hat, aber manche damen treiben es echt auf die spitze
von anfang an !


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