Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Bescheuertes Mutterkreuzgesuelze

Conny, Tuesday, 14.03.2006, 21:06 (vor 6832 Tagen) @ Ekki

Als Antwort auf: Re: Bescheuertes Mutterkreuzgesuelze von Ekki am 14. März 2006 18:36:

Hallo Ekki,

Das ist eine schlitzohrige Argumentation, auf die ich (Dir?) bereits geantwortet habe:
Wenn die Kinder, deren Versorgung Arbeitsplätze schafft, als Erwachsene auf den Arbeitsmarkt drängen, was sollen sie dann da machen?
Sollen in Zukunft alle in irgendeiner Form in der Kindererziehung tätig sein?

Kinder machen ja nicht nur arbeit in der Erziehung. Kinder brauchen Wohnraum, der gebaut werden muß, Kinder brauchen Schulen, die Instandgesetzt werden müssen, Kinder brauchen Lebensmittel, die Produziert werden müssen usw.

Das erzeugt arbeit für auch heute arbeitslose. Diese dann arbeitenden haben etwas mehr Geld zur Verfügung, das sie auch wieder ausgeben können und dadurch kann auch wieder Arbeit geschaffen werden.

Und wenn die Geburtenrate nachhaltig auf 2,1 anstiege, hätten zumindest mehr Menschen als heute Arbeit.

Dazu paßt auch diese Seite: http://politik.pege.org/2004-steuerreform/ueberarbeitet.htm

Wenn man sich nun die Frau ansieht. Warum will sie kein Kind? Meine Antwort: sie ist zu faul dazu und sie liebt ihre Freiheit. Und warum ein Mann keine Kinder mehr will, wissen wir ja (na ja, bei dir kommt noch was anderes, das nichts mit dem Zeugungsstreik zu tun hat, dazu).

Die Arbeit direkt an Kindern läßt sich sicher nie automatisieren. Die indirekte Arbeit allerdings schon.

Freundliche Grüße
Conny der immer noch der Meinung ist, daß Kinder Arbeitsplätze schafft.


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