Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 1 - 20.06.2001 - 20.05.2006

67114 Postings in 8047 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Re: Bescheuertes Mutterkreuzgesuelze

Garfield, Wednesday, 15.03.2006, 17:18 (vor 6828 Tagen) @ Conny

Als Antwort auf: Re: Bescheuertes Mutterkreuzgesuelze von Conny am 14. März 2006 18:08:

Hallo Conny!

"Irgendwie habe ich da dann allerdings ein komisches Gefühl, wenn ich so an mein Kind denke. In was für einer Gesellschaft wird es hier in 30 oder 40 Jahren hier leben? Oder falls mein Kind auch ein Kind hat, wo das dann leben wird? In einem uns fremden vermutlich durch den Islam geprägten Europa?"

Wenn ich ein Kind hätte, dann würde ich mir eher Gedanken darüber machen, wie ich für das Kind eine vernünftige Schule finde, die ich auch bezahlen kann. Öffentliche Schulen kann man ja heutzutage oft schon vergessen, und in Gegenden mit hohem Ausländeranteil, wo die Masse der Schüler noch nicht einmal die deutsche Sprache beherrscht, ist das besonders schlimm. Und wenn das geschafft ist, dann würde ich mir den Kopf darüber zerbrechen, was ich meinen Kind wohl antworten könnte, wenn es mich mal fragt, was ich ihm bezüglich Berufswahl rate. Wenn man dann dasitzt und nur ratlos mit den Schultern zucken kann, ist das auch irgendwie keine rechte Hilfe...

Was nun die Türken in Deutschland angeht (denn die stellen ja die Mehrheit unter den Moslems hier): Die werden mehrheitlich in der Unterschicht bleiben. Angeblich denken laut Umfragen mittlerweile auch junge Türken schon daran, wieder in die Türkei zurück zu kehren. Wenn sich die Situation auf dem Arbeitsmarkt weiter verschlechtert (was ich befürchte), dann wird ihnen wohl auch nichts anderes übrig bleiben, denn dann werden auch die Sozialleistungen hier zunehmend gekürzt werden. Wenn arbeitslose Türken keine BMWs mehr fahren können, dann wird Deutschland für sie sehr an Attraktivität verlieren. Wenn sich die Situation dagegen wider Erwarten doch verbessern sollte, dann entschärft sich auch der soziale Sprengstoff in den unteren Schichten. Probleme mit religiösen Fanatikern gibt es ja meist nur dann, wenn denen durch Armut genügend Anhänger zugetrieben werden.

Aber wie dem auch sei: Wer ernsthaft eine Erhöhung oder zumindest eine Stabilisierung der Bevölkerungszahl wünscht, der muß erst einmal dafür sorgen, daß alle hier lebenden Menschen auch ihren Lebensunterhalt erarbeiten können. Solange das unsere Spitzenpolitiker nicht interessiert, ist alles, was die zur Geburtenrate von sich geben, nur hohles Gewäsch, das von den wirklichen Problemen ablenken und/oder irgendwelche neuen Steuern, die alles noch verschlimmern, rechtfertigen soll.

Freundliche Grüße
von Garfield


gesamter Thread:

 

powered by my little forum