Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Die Mär von der männergeprägten Umwelt

Mus Lim ⌂, Friday, 31.12.2010, 20:25 (vor 5019 Tagen)

Vize-SPD-Chefin Kraft für Frauenquote in Führungspositionen
verfasst von Roslin, 04.04.2010, 14:07

"Frauen fühlen sich also unwohl bei dem Gedanken, sie könnten, etwa in Spitzenjobs einer männergeprägten Umwelt, "vermännlichen", an Weiblichkeit verlieren."

Ich will zum Jahresabschluss mit einer Mär aufräumen, die diesmal von Roslin formuliert wurde.

Die Behauptung, dass die Umwelt "männergeprägt" sei, ist feministischer Bullshit und wurde allein aus dem Grund erfunden, um ein Generalargument für die angebliche Unterdrückung der Frauen zu haben.

Tatsächlich ist sind Umwelt, Wetter, Geologie, Naturgesetze und so weiter, gottgegeben.
Wahr ist vielmehr, dass Männer sich den Naturgesetzen gestellt haben, den geologischen Gegebenheiten, den Gesetzen von Handel, Märkten und Wirtschaft.

Wenn Frauen es nun gleichberechtigt den Männern gleichtun wollen, dann müssen sie sich den Männern gleich der Umwelt, dem Wetter, der Geologie (Bergbau, Ölplattform), den Naturgesetzen, den Märkten und der Wirtschaft stellen.

Das schöne daran ist, dass weder Umwelt noch Wetter noch Wirtschaft noch Geologie noch Naturgesetze bei Männern und Frauen einen Unterschied machen. Auch die Schwerkraft wirkt bei Männern und Frauen gleich.

Da sich aber Frauen diesen Gegebenheiten eben doch nicht in gleichem Maße wie Männer aussetzen wollen, haben sie die Ausrede erfunden, die "Umwelt sei männergeprägt". Diese Mär haben sie so erfolgreich in Umlauf gebracht, dass sie sogar hier im Forum unkritisch kolportiert wird.

Ich wünsche den Frauen viel Glück bei dem Versuch, dem Wetter, den Naturgesetzen und der Mathematik irgendwelche Frauenquoten aufzuzwingen.

Der ganze Feminismus hat nichts daran geändert, dass es für "Gentleman" keine weibliche Entsprechung gibt, so wie es für "Klageweib" keine männliche Entsprechung gibt.

Ich finde es belustigend, wie Feministinnen einerseits behaupten, die "Umwelt sei männergeprägt" und andererseits "Gott ist eine Frau". Tja, Feministinnen und Logik ergeben anscheinend eine leere Schnittmenge.

So, das wollte ich noch loswerden,
und nun wünsche ich Ihnen alles Gute,
bis im nächsten Jahr.

Das nächste Jahr muss unser sein:
Antifeminismus-Treffen 2011 in Köln!

Mus Lim

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