Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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PUA? Wohl eher nicht...

Roslin, Sunday, 02.01.2011, 16:06 (vor 5017 Tagen) @ Chato

Mann und Weib sind nicht gleich – das sehen wir beide zwar genauso –
aber der Satz hat für mich nur Sinn, wo aus dieser
Verantwortungshierarchie der korrekte Schluß gezogen wird, nämlich
daß primär der Stärkere dem Schwächeren dient, und nicht etwa
umgekehrt. Das ist kein Sklavendienst, wie die FeministInnen das gerne
imaginieren, sondern der Dienst eines freien Menschen voller Adel für die,
denen der nötige Überblick dafür üblicherweise abgeht. Und, ja, auch
ein Weib hat Ansprüche an seinen Mann, und die sind weder gleich noch
irrelevant noch dominierend, sondern schlicht anders. Die hat zu
achten, wer seine Ansprüche geachtet sehen will - nicht "kollektiv" und
nicht "per Gesetz", sondern freiwillig, wechselseitig, personal und nur
bezogen auf die konkreten Menschen, um die es real geht. Wenn und soweit
das wechselseitig und in Liebe geschieht, befindet sich alles in höchster
Ordnung. Das ist der tiefe Sinn der christlichen Liebe und diejenige
Ordnung der Dinge, zu der es keine Alternative gibt, die mit menschlichem
Glück vereinbar wäre. So mein christlicher Glaube.

Das ist wahr.

*nämlich, daß primär der Stärkere dem Schwächeren dient, und nicht etwa umgekehrt.*

Wahr ist aber auch, dass nicht immer der Mann der Stärkere ist.
Weshalb ich auf Gleichberechtigung beharre.

Damit das

*Wenn und soweit
das wechselseitig und in Liebe geschieht, befindet sich alles in höchster
Ordnung. Das ist der tiefe Sinn der christlichen Liebe und diejenige
Ordnung der Dinge, zu der es keine Alternative gibt, die mit menschlichem
Glück vereinbar wäre.*

in wechselseitiger, freier Zusage möglich wird


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