Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Sehe ich für problematisch

Nikos, Athen, Sunday, 02.01.2011, 03:23 (vor 5018 Tagen) @ Ekki

Bester Ekki,

zunächst Frohes Neues :)

Meine Frage:

So wie ich das verstanden habe, meinst du, dass höhere Werte in Wahrheit nicht existieren und sie lediglich eine Tarnung niederer menschlicher Instikte sind?

Falls das stimmt, also falls das deiner Meinung ist, muss ich ablehnen:

Zugegebenermassen ist Geld und Sex die Motivation für menschliches Tun, aber aus gutem Grund: Beides dient den Erhalt und die Fortpflanzung der Art. Daran kann ich wirklich nichts aber auch gar nichts schlechtes finden. Sex und Geldbeschaffung ist nicht niederes, sondern höchstwichtig.

Was ich aber für etwas ganz schlechtes halte, ist, wenn man die jenigen, die wegen ihres Triebes dafür sorgen, dass einerseits Geld geboten wird um Sex zu bekommen, bzw Sex anbieten um Geld zu erhalten, als Blöd hinzustellen.

Bitte verzeihe den direkten Ton: Du bist hier und redest sehr gewandt daher, über die Freiheit des onaniernden Obdachlosen, aber nur deshalb, weil jemand bzw zwei Menschen keine onaniernden Obdachlosen waren, nämlich deine Eltern.

So verhält sich in vielen Bereichen, meine ich. Würden auf die Strassen noch Löwen und Taliban rum laufen, hätten wir keinen Feminismus. Aber im Zustand der totalen Verantwortungslosigkeit können wir uns als Helden feiern, allerdings weiss ich nicht, wielange noch.

Türken machen 5 Kinder pro Paar in der Türkei, oder so in etwa. Griechen nur 1,5 wenn es dazu kommt... Wie lange soll es noch dauern, bis die der Raum beanspruchen, den sie brauchen? Wie lange dauerte es, bis Deutschland dran ist?

Es gibt Werte, es gibt höhere Werte, es gibt höchste Werte. Wenn man das nicht einsehen will, und meint, das Leben besteht nur aus das rein-raus in einem feuchten Loch, oder das auspeitschen von in schwarzlackierten Ledergürteln gezwungene Brustwarzen, dann ist das nicht ein Problem von den Werten, sondern von den Menschen.

Ich hoffe, ich habe deinen Standpunkt nicht ganz falsch verstanden. Das wäre für einen Dialog schlecht. Übrigens, Dialog ist noch so ein Ding, wofür die meisten nicht besonders dankbar sind, weil sie sich dran gewöhnt haben, das es ihn gibt, sie halten ihn für selbstverständlich wie die Luft, die wir atmen, und nicht für etwas, das erhalten werden muss, übrigens genau wie die Luft

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*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*


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