Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Die Mär von der Mär.

Roslin, Saturday, 01.01.2011, 01:05 (vor 5019 Tagen) @ Mus Lim
bearbeitet von Roslin, Saturday, 01.01.2011, 01:16

Vize-SPD-Chefin
Kraft für Frauenquote in Führungspositionen

verfasst von Roslin, 04.04.2010, 14:07
"Frauen fühlen sich also unwohl bei dem Gedanken, sie könnten, etwa
in Spitzenjobs einer männergeprägten Umwelt, "vermännlichen", an
Weiblichkeit verlieren."

Du verbreitest hier die Mär, ich verbreitete eine Mär.

Kannst Du mitdenken, Muslim?

Das erhoffe ich manchmal vom Leser.

Warum steht da wohl Folgendes:

Ihr Recht auf Nichtanpassung ist ihnen so selbstverständlich wie die Erwartung, dass es an den Männern sei, sich ihnen anzupassen.

Das Ganze verdiente ja noch Respekt, wenn es diese Frauen fertig brächten, Strukturen aufzubauen, weiblich geprägte Strukturen, die sie selbst zum Erfolg führten, um so den Männern zu zeigen, was das sein soll, Struktur, in der Frau sich wohl fühlt.

Aber davon ist nichts zu sehen.

Statt dessen der permanente Versuch, sich via Quotensänfte in die angeblich so frauenunfreundlichen Strukturen, die Männer aufgebaut haben, hineinzudiskriminieren und die Erwartung an die Männer, sie sollten, ganz wie gehabt, die Welt schöner machen für Frauen, den roten Teppich ausrollen, damit die Dame von Welt voranschreiten kann, ohne sich den zarten Fuß an den Rauheiten des Weges zu verletzen, den zu glätten und zu ebnen natürlich gerne den groben Kerlen überlassen wird, die dann aber, nach vollbrachter Kommodmachung der widerspenstigen Materie, sofort zu verweiblichen haben, ohne Rücksicht darauf, dass Männer vielleicht genausowenig verweiblichen wollen wie diese Quothilden vermännlichen.

Was denkt der Schreiber dieser Zeilen über die Erfolgssaussichten "weiblich geprägter Strukturen" und darüber, warum es die nirgendwo zu bestaunen gibt?

Denk mal nach.

Ansonsten Dir und allen Lesern ein gesegnetes, gesundes, glückliches und erfolgreiches Jahr 2011.

Für feministische LeserInnen und andere "Seelenvergewaltiger", seien sie nun rot, braun, schwarz oder andersfarbig lackiert, die glauben, das Recht zu haben, den Menschen zu ihrem Glück zwingen zu dürfen, gilt der Wunsch "erfolgreich" natürlich nicht.

So viel reservatio mentalis muss sein


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