Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Die Mär von der Mär.

Chato, Saturday, 01.01.2011, 07:50 (vor 5019 Tagen) @ Info

Es ergibt sich aus dem gesamten Zusammenhang. Er rät zum Pickup Training!

Ich persönlich halte zwar nicht so übermäßig viel davon (ohne es freilich selbst zu kennen oder mich damit näher beschäftigt zu haben), weil es sich für mein Empfinden spontan nach "kollektivistischer Psychokrücke" anhört. Aber dieses Empfinden könnte mich vielleicht auch täuschen, denn ajki hat es "drüben" recht nachvollziehbar begründet, was er daran gut findet. Direkt verlinken kann ich es leider nicht, weil die Adresse des EU-Forums hier bescheuerterweise ein "bad word" ist.

DvB hatte in diesem Forum übrigens auch mal etwas darüber geäußert.

Müssen Männer überhaupt etwas "müssen"?

Ja! Sie müssen Männer sein, denn andernfalls sind sie leider keine und werden dadurch (allein dadurch!) manipulierbar für feministische Ansprüche. Männlichkeit ist, wenn sie echt ist, hochindividuell und funktioniert gerade nicht nach kollektivistischem Schema - aber niemand kann es halt mit Weiblichkeit verwechseln.

Ich kann zwar nicht völlig ausschließen, daß mich Feministinnen administrativ zu Dingen zwingen, die ich nicht will. Aber ich kann sicher ausschließen, daß ich das freiwillig tue, da ich für die kollektivistischen Ansprüche von irgendwelchen "öffentlichen" Weibern (oder sonstwem) aus Prinzip stocktaub bin. Das, in der Tat, MUSS jeder Mann sicher beherrschen, denn andernfalls hat er aus eigener Schuld ein höchst spezifisches Problem, und zwar genau das folgende:

Gerade das ist doch das Problem. So wird man leicht manipulierbar für weibliche
Ansprüche aller Art. Sei mein Alphatier...

Es kann von vorn herein nur genau ein einziges Weib sich in der Lage befinden, mir zu sagen, ich möge bitte "ihr Alphatier" sein. Und Erfolg hat sie damit auch nur dann, wenn sie selbst sich entsprechend aufführt. Die übrigen 3 Milliarden Weiber können mir sowieso den Buckel runterrutschen. Was juckt mich das? Der Kern des Problems sind aber nicht Feministinnen, sondern Männer, die bereit sind, überhaupt etwas zu tun, weil andere es ihnen sagen, ohne mit ihnen im Geringsten verbunden zu sein: außengesteuerte Kollektivisten halt. Daran vor allem sollte arbeiten, wem die ganze Richtung nicht paßt: do ut des!

Nicht umsonst wird der Begriff "Versager" praktisch nur auf Männer gemünzt.

Das ist nicht schwer zu verstehen. Ein Weib, das so etwas äußert, wäre bereits für immer bei mir unten durch, denn sie projiziert ja bloß ihre eigene Erfahrung, überall zu versagen - auch und vor allem als Weib. Wer braucht so etwas schon? Warum genau wird denn der Begriff "Versager" praktisch nur auf Männer gemünzt? Weil alle wissen, daß alle Weiber bei allem, was ihnen nicht eignet, immerzu versagen (ich würde "als Weib" schließlich auch total versagen). Ich persönlich weiß, daß die, bei denen das tatsächlich anders ist, für mich als Weib völlig uninteressant sind. Vielleicht ist sie ja wirklich gut als Hubschrauber? Mag schon sein. Aber was interessiert mich das? Welcher Mann liebt Hubschrauber und zeugt mit ihm Kinder? Eben. *g*

Es gibt zwar alles mögliche auf der Welt, aber nicht alles mögliche ist das, was es gerne wäre. Deshalb ist jedes "Gleich-XYZ" nur etwas für Dummies, die selbst nicht wissen, wer sie sind. Daran läßt sich allerdings von außen nichts ändern, denn das kann nur von innen kommen.

Wer jetzt fragt, wo "innen" ist, hat genau deshalb genau das Problem, das du oben zu einem gemacht hast. :-)
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Nick

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.


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