Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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bitte keine lächerlichen zerredeungsversuche

Freeman, Sunday, 29.07.2001, 15:13 (vor 8324 Tagen) @ Maya

Als Antwort auf: Re: Anmerkungen zum Link von Maya am 29. Juli 2001 11:15:18:

Und was Achim verschweigt ist, daß eine Wegweisung nicht bedeutet, daß der Weggewiesene keine Mittel hat, um gegen diese Entscheidung anzugehen. Da Achim ja fleissig alle Links liest, die Jörg rausfischt, sollte Achim auch wissen, daß sogar tatsächliche Schläger gegen die Wegweisung angehen können, und dann sogar, wie Jörg triumphierend verkündete, Recht bekommen.

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Was keine Antwort darauf ist - wie immer !

Das Argument, dass selbst ein "schläger" ( interessanterweise geht Maya
jetzt wieder vom GEwalttäter aus und nicht vom zu Unrechtbeschuldigten)
Rechte hat gegen diese Entscheidung anzugehen ist nur Proforma wie sich
jeder denken kann. Wie bsp. soll das denn aussehen - wahrscheinich so
wie das widerlegen von missbrauchsvorwürfen aussieht , ja!

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Zunächst einmal ist die Bergmann nicht weisungsbefugt gegenüber der Polizei, d.h. die Umsetzung des Wegweisungsgesetzes unterliegt der Exekutive. Was hier konstruiert werden soll als worst case, ist einfach nur lächerlich. Mal bitte nachdenken, was das konkret bedeuten würde. Frau ruft Polizei an und sagt, Mann hat sie beleidigt. Dann kommt ein Rollkommando und verschafft dem Bösen ein Nevercomeback-Ticket unter die nächste Brücke. Wer daran glaubt, sollte sich eventuell mal an einen Berater seines Vertrauens wenden. Oder Drehbücher für Akte X schreiben.

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Ja sicher ist dies lächerlich, liegt aber trotzdem jenachdem im Rahmen
des möglichen!

Jenachdem wie "Sie" ein Ding durchzieht, und Frauen sind in dieser
Hinsicht "phantasievoller u. rücksichtsloser" als Männer besteht wirklich
die Gefahr, dass Mann wegen tätlichkeiten nichtkörperlicher natur
erstmal der wohnung verwiesen wird. danach geht es erst los, wer recht hat
oder sagen wir mal die evtl. entkräftung der vorwürfe , was sich mehr
als schwierig zu erweisen hat.

die vorentscheidung im scheidungskrieg ist dann schon mal gefallen und
das ist auch ein nicht von der hand zu weisender aspekt

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Britische Untersuchungen haben gezeigt, daß 92% aller weiblichen Mordopfer von ihrem Expartner getötet werden. 80% dieser Frauen waren im Jahr vor der Ermordung vom Ex terrorisiert worden (BCS 2000).

Es geht nicht um die boykottierung von Opferschutz , es geht um die
Auslegung des Gesetzes und STandpunkte von z.B. Frau bergmann.
STandpunkte die man wenn man gewisse passagen der debatte im bundestag
analysiert jedem klar werden dürften.

Wenn es nicht darum geht, du Sproß einer Juristenfamilie, dann sag uns doch mal, wie das Gesetz aussehen sollte.

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maya wir wollen doch nicht wieder beleidigend , abwertend etc. werden,ja
nur weil du in der funktion der selbsternannten verteidigerin des
"Gewaltschutzgesetzes" widerspruch erhälst!

ein weiterer gefährlicher aspekt liegt in der tatsache , das im gesetzent-
wurf berucksichtig werden soll, dass

die wegweisung auch erfolgen kann und soll wenn der Mann alleiniger
Mieter und Hauseigentümer ist.

also mal im klartext, dass gesetz ist brandgefährlich in dieser formulierung, opferschutz hin und her aber so gehts wirklich nicht.

da nützen auch die zerredungsversuche und das umhersschmeissen mit
gewaltstatistiken nichts. es gibt wie immer zwei seiten. die ansicht von
maya ist zwar verständlich da sie sich beruflich mit solchen opfern
beschäftigt, aber dennoch kein argument sämtl. rechtsstaatlichen
grundsätze ausser kraft setzen zu wollen.

auffallend ist ebenfalls das jener opferschutz wie immer nur einseitig
zum tragen kommt.

Fr. Bergmann meinte , Männer die geschlagen werden könnten ja bei ihrer
Mutter unterkommen. Wie siehts denn hier mit dem Grundsatz:
der täter geht - das opfer bleibt aus.
Wie gesagt eine menge fragen und es nützt nichts alles mit statistiken
weibl. opfer zu begründen!

eine frage bleibt auch offen und zwar warum maya in sämtl. foren versucht
vor allem männer von ihrer sagen wir mal falschansicht zu überzeugen , da
originalton maya es sich bei diesen männer ja so oder so um
psyschisch kranke handelt.

Freeman


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