Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: @Odin - Ohne Kommentar...

Ekki, Tuesday, 13.09.2005, 16:40 (vor 7003 Tagen) @ Wodan

Als Antwort auf: Re: @Odin - Ohne Kommentar... von Wodan am 13. September 2005 12:23:

Hallo Wodan!

Ein Besuch im Museum mit den dortigen Bildern von Dorflehrern (ich glaub ich hab noch nie eine Dorflehrerin gesehen, außer bei den Waltons und der "kleinen Farm") hilft auch, ein feministisch geprägtes Bild von Kindererziehung gerade zu rücken.

Und das ist offenbar dringend nötig. Tatsächlich hätten vorangehende Zeiten sich sehr gewundert, wüßten sie, was hier teilweise über Lehrer und Erzieher gesagt wird ("klass. Frauenberufe" - daß ich nicht lache!). Lererinnen und Erzieherinnen konnte man früher mit der Lupe suchen. heute tut man scheinheilig so, als seien das immer schon Frauen gewesen. Und - nein - nicht bloß die Feministen stammeln dergleichen...Und das ist wohl das erstaunlichste Mißverständnis, das man sich in diesem Forum vorstellen kann.
Gruß
Wodan

Man müßte allerdings noch eines hinzufügen:

In den Zeiten, von denen Du sprichst, war auch das Erziehungsideal ein anderes.

Damals wurden, wie ich es im Posting an Odin formuliert habe, die Kinder an den "Ernst des Lebens" herangeführt, was konzentriertes Lernen, Disziplin, Respekt und anständiges Verhalten gegenüber den Mitschülern beinahltete.

Heute haben selbst Grundschullehrer gegenüber den Steppkes Disziplinprobleme.

Davon unabhängig bleibe ich bei meiner Aussage, daß, wenn eine Vielzahl von Männern den Beruf des Erziehers oder Primarstufenlehrers anstrebte, sich dies auch durchsetzte.

Ich weiß nun nicht, ob der Quoten-Schwachsinn und andere Ausgeburten von Feminismus und Bürokratie schon so ins Kraut geschossen sind, daß Männer, die die o.g. Berufe anstreben, durch diese Faktoren[/u] an der Verwirklichung ihres Lebenstraums gehindert werden.

Mit allem Vorbehalt möchte ich jedoch die These in den Raum stellen, daß die "verhinderten" Erzieher und Primarstufen-Pädagogen in der Minderheit sind und die o.g. Berufe von der Mehrheit der Männer aus freier und wohlüberlegter Willensentscheidung heraus gemieden werden.

Gruß

Ekki


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