Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: @Odin - Ohne Kommentar...

Odin, Tuesday, 13.09.2005, 22:25 (vor 7003 Tagen) @ Ekki

Als Antwort auf: Re: @Odin - Ohne Kommentar... von Ekki am 13. September 2005 17:26:

Und eben dies wird jeder Mensch tun, dem wirklich an etwas liegt. Und gegen diesen eisernen Willen, der nur aus einer wirklichen Berufung[/u] heraus kommt, kann auch keine frühkindliche Suggestion etwas ausrichten.[/u]
Und das wollen wir doch allen Beteiligten wünschen - daß alle[/u] diejenigen Männer (und Frauen) - und nur[/b] diejenigen Männer und Frauen - den Beruf des Erziehers oder Primarstufen-Pädagogen ergreifen, die im besten Sinne dazu berufen[/u] sind.

Na, willkommen im Club - ich bin auch in einem Frauenberuf.

Ich denke aber nicht, daß wir "die Besten der Besten" brauchen. Manche ergreifen den Beruf und freunden sich erst dann mit ihm an - andere sind hochmotiviert, aber mit großen Illusionen und scheitern.
Es gibt auch gute Ärzte, denen es (erst?) hauptsächlich um die Kohle ging und so mancher Polizist wäre gerne Lokomotivführer geworden.
Die Flausen von "ich will das oder überhaupt nichts" treib ich jedem Jugendlichen schnell aus. Man hat sich nach dem Markt zu richten und nach dem Zeugnis.
Sicher: Bill Gates hat in der Garage angefangen und hatte sein Ziel vor Augen. Aber guck mal in der Garage nebenan, ob da nicht noch einer werkelt, der sein Ziel nicht erreicht hat. Er wäre besser was anderes geworden. Wieviele Menschen werden im Beruf "der zweiten Wahl" glücklich und wieviele scheitern im Beruf der ersten Wahl?


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