Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Aber was *genau* will die deutsche Männerpartei?!?

Der_Dezentrale, Tuesday, 10.02.2009, 09:59 (vor 5765 Tagen) @ Christian2

"Da steh ich nun, ich armer Tor
Und bin so klug als wie zuvor"
-- Goethes Faust

Man könnte statt Boykott irgendeine sehr kleine Partei wählen, die einen gar nicht interessiert, um damit die Großen abzuwatschen. Aber im Grunde bringt das nichts, denn es wirkt sich nur auf die Prozente und (wg. der 5%-Hürde) nicht auf die Sitzverteilung aus, wie Fräger123 hier neulich einmal ganz richtig bemerkte.

Nun denke ich drüber nach, ob die Stärkung einer Männerpartei langfristig mehr als nur ein Signal wäre und sie irgendwann die 5%-Hürde anpeilen würde - ich weiß, was ihr jetzt sagen werdet: Es klingt utopisch.

Was ich aus euren Postings immer noch nicht erfahren habe, ist der *genaue* Standpunkt dieser Männerpartei.

Es gibt ja in der heutigen Männerbewegung zumindest 2 gänzlich verschiedene Strömungen:

- Da sind zum einen die, die zwar gleiche Rechte, aber unbedingt auch gleiche Pflichten für das Frauenvolk wollen, etwa durch generelle, deutliche Arbeitszeitverkürzung (sprich Entlastung) für die bisherigen Vollzeitkräfte - siehe z.B. das 25-Stunden-Modell von Esther Vilar.

- Zum anderen gibt's die, die den Frauen lieber wieder die alte, häusliche Rolle nahelegen wollen, damit wir Männer nicht ganz so vom Stress zerfressen werden und das Problem der Massenarbeitslosigkeit gelöst oder wenigstens gemildert werden kann.

Diese 2 Standpunkte sind so gegensätzlich, dass man sie kaum miteinander versöhnen kann.


Was mich nun konkret interessiert:

WELCHEN davon vertritt diese besagte Männerpartei?


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