Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Kein Schmarotzergeld für irgendwen!

Scipio Africanus, St.Gallen, Tuesday, 18.07.2006, 21:16 (vor 6932 Tagen) @ Ralf

Irgendwie scheint einigen Leuten völlig aus dem Sinn gekommen zu sein

- dass Geld nur durch Leistung entsteht (bzw. nur dadurch einen Wert hat)
- dass sich der Staat jeden Euro, den er ausgibt, vorher von seinen
Bürgern zusammengestohlen (= per Steuer konfisziert) hat

Wenn der Staat sich Geld zusammenstiehlt, um es anschließend wahllos
("bedingungslos") den Leuten in den A*sch zu schieben, ist das schlichtweg
kriminell.

Gruß Ralf

Es ist eine Tatsache, dass Arbeitein knappes Gut ist. Wer keine Arbeit findet, der wird schon heute unterstützt damit das Existenzminimum gesichert bleibt.

Der Unterschied ist der, dass sich jeder "um Arbeit bemühen muss". Dies führt zu bürokratischem Leerlauf sondergleichen. Wenn nämlich 5 Millionen Arbeitsplätze fehlen, dann ändert sich durch einige hundert Millionen aussichtslose Bewerbungen an diesem Umstand rein gar nichts.

Wenn die Auszahlung des Existenzminimums nicht mehr an Bedingungen geknüpft wäre, würde der Wert der Arbeit steigen, weil Arbeitskräfte nicht mehr im Überfluss vorhanden wären. Die Position des Arbeitnehmers, die zur Zeit äusserst schwach ist, würde wesentlich gestärkt, und der monströse bürokratische Leerlauf hätte in diesem Bereich ein Ende.

Gruss Scipio


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