Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Verantwortung und Gewissen (Gesellschaft)

Fiete @, Wednesday, 19.12.2012, 04:09 (vor 4166 Tagen) @ Flint

Flint, was reitet Dich denn gerade?
Die Tatsache, daß Gogolin eine etwas andere Ansicht hat als Du berechtigt Dich doch nicht dazu, ihm hier eine Meinungsäußerung untersagen zu wollen.
Ob er nun an ein "Gewissen" als eine Art geistiges Organ glaubt, dieses auf einen wie auch immer gearteten "Gott" zurückführt, oder ob er eher an eine rationellere Entstehungs-Form von geistigen Gewohnheiten glaubt, ist doch wohl ihm selbst zu überlassen. Nebenbei sehe ich da noch nicht mal einen Widerspruch, aber das ist wiederum meine Privatsache, die hier zu weit führen würde.

M.a.W.: wenn sich hier also einer vom von Dir verlinkten Welt-Artikel entfernt, dann Du selbst.

Natürlich ist gut und richtig, daß Männer und Frauen ( es gehören normalerweise ja immer noch 2 dazu ), die unter heftigem Arbeitszwang stehen, ihre Kinderwünsche daraufhin überdenken. Ich würde das verkürzt und in einer umgangssprachlichen Unterhaltung auch als Ergebnis einer Gewissensfrage pro Kind bezeichnen, nicht ohne dabei auch die Möglichkeit im Hinterkopf zu behalten, die Gogolin als "seinen" ( Pardon ) Ursprung desselben ( also als ein rein subjektives Gebilde ) angibt.

Ganz nebenbei begrüße ich es grundsätzlich, daß Wissenschaft immer wieder mal ein wenig versucht, ihre religiöse Basis zu hinterfragen, und dieselbe ggf. auch als Methodik zu eliminieren. Allerdings sollte sie dabei m.E. nicht vergessen, daß die Glaubensfrage als Basis einer Wissenschaft und die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Gegenstand "Gott" zwei völlig verschiedene paar Schuhe sind.
Ansonsten kommt nämlich eine wissenschaftsfeindliche Weigerung per se dabei heraus, die selbst religiösen Charakter hat.

So what?

Gruß............Fiete

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