Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Kein Tier (Gesellschaft)

Fiete @, Wednesday, 19.12.2012, 06:34 (vor 4166 Tagen) @ Flint

"Gefährliche Aussage. Denn Tiere darf man töten."
Gefährliche Religion, die das predigt, wie historisch eindeutig belegt ( siehe Indianer- o. Negerschlachten, weil sie ja keine Menschen, sondern niedere Tiere sind ).

"Vielleicht wird deshalb von teils fragwürdigen Stellen soviel Mühe darauf verwandt, uns einzureden, wir seien Tiere. "
Exakt umgekehrt, Flint, man versucht uns zu Nichttieren abzuqualifizieren, das ist nicht nur fragwürdig, sondern Menschenverachtend.

"Tieren darf man mehr antun als Menschen."
S.o.

"Idee: Jemand bekommt Elektroschocks (Euphemismus: Elektrokonvulsionstherapie). Die Entrüstung darüber hält sich mehr in Grenzen wenn der Mensch, dem man das antut, nur ein Tier ist."
Eben drum!
Da zeigt sich die Gefährlichkeit dieser üblen Religion klar und deutlich, der Folterer hält sich für etwas besseres und meint deshalb weder Empathie noch Gewissen haben zu müssen.
In manchen Gegenden der Welt wird Hunden, weil sie ja Tiere sind, bei vollem Bewußtsein ( doch, auch die haben sowas ), die gesamte Haut abgezogen, weil man ( fälschlicherweise ) glaubt, daß das Fell so hübscher ist. Die über Stunden unter entsetzlichen Qualen verreckenden Individuen werden dann achtlos auf einen Haufen geworfen.
Jeder dieser Hunde ist mein Bruder.
Und es ist keine andere Spezies bekannt, die aus reinem Vergnügen vergleichbare Foltermethoden anwendet.

"Frage: Wer setzt solch einen abwertenden Unsinn in die Welt? Wer hat ein Interesse daran, den Menschen als Tier abzustempeln? Wem nutzt es?"
Antwort: u.a. Du setzt den unverantwortlichen, abqualifizierenden Unsinn in die Welt, daß Menschen nichts als Untiere sind. Warum das wem nützt, kannst Du für Dich sicherlich besser beurteilen, als ich. Machtpolitisch gesehen nützt es den Vorbetern und sonstigen Mufties, die daraus Profit schlagen.
Hier kommt auch wieder die Beleidigung meiner Spezies in's Spiel.
Zugegeben, viele meiner Mitmenschen benehmen sich so und versuchen das noch mit einer göttlichen Unmenschlichkeit zu rechtfertigen ( Du zum Beispiel ).
Aber ich bin mir sicher, daß es auch ein paar vernünftige gibt, die zumindest versuchen, derartigen religiösen Wahn zu überwinden.

Die meisten nativen Völker sind oder waren übrigens zumindest so hoch entwickelt, daß sie ihre Eigenart als Raubtiere, sehr wohl begriffen und vor den Tieren, die sie töteten, hohen Respekt hatten. Auch mir schmeckt ein Schwein oder Rind, das ich persönlich kennen und schätzen gelernt habe, wesentlich besser, als ein anonymes Opfer aus irgendeiner reinen Profitzucht.
Man kann also davon ausgehen, daß in dem Punkte ein furchtbarer kultureller Backlash um Jahrzehntausende im Gange ist, der nichts als Elend bringt und von Religionsfanatikern gezielt angeheizt wird.
Das hat nichts mit Humanismus zu tun, bzw. falls doch, muß man denselben wohl als eine Form grausamer Verrohung einordnen.

Gruß............Fiete

--
Respekt immer!
Angst nie!


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