Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Atheistischer Totschläger (Gesellschaft)

Fiete @, Thursday, 20.12.2012, 01:29 (vor 4164 Tagen) @ Nihilator

"Er würde, als kulturell und intellektuell Überlegener, gutwillig schmunzeln über die archaischen Ansichten der Dümmeren und sie augenzwinkernd durchgehen lassen. So verhalten sich Atheisten aber nicht. Sondern eher wie Kampfhunde, die auf Schlüsselreize abgerichtet sind. Sie stehen Gott nicht neutral gegenüber, sondern sie meinen, ihn bekämpfen zu müssen (womit sie seine Existenz anerkennen)."
Als Nicht - Atheist kann ich den Inhalt natürlich nicht beurteilen, aber die Formulierung ist echt elegant.
Ob Atheisten Gott (JHVH ) bekämpfen müssen, quasi per Ordre de Nihi, weiß ich auch nicht, kenne keinen persönlich, der das glaubhaft vertreten könnte. Aber ich mag ihn auch nicht sonderlich.
Was soll man schon von einem Produkt machtgeiler Vorbeter halten?

Insofern hat mich eine von Flints Weisheiten, unabhängig davon, wo er sie her hat, zu einem gewissen Respekt ( zusätzlich zum grundsätzlich vorhandenen ) genötigt:
Selbst denken!
Das ist zwar gerade unter vielen Mitläufergruppen aller Couleurs ein Modespruch, trotzdestonix aber etwas, was man nie genug versuchen kann.

" Die einzige Attraktivität dieser Lehre besteht darin, daß sie ohne Gott auskommt. Das ist für entsprechend Veranlagte Rechtfertigung genug."
Das ist so, wie bei vielen anderen Religionen auch, ein Programmpunkt wird zum Basisdogma erkoren.
Kein Grund, sich davon einlullen zu lassen, oder aus Fundamenthalopposition zum Kreationisten zu mutieren ( peinlich, peinlich ).

Das:
"In Deiner neuen Religion ist das dem Menschen nicht möglich; im Islam gibt es keine Freiheit und keine Gewissensentscheidung, denn es gibt gar kein Gewissen. Im Islam befiehlt Allah (über Mohammed) und der Gläubige gehorcht. Umgekehrt übernimmt Allah alle Verantwortung für in seinem Namen begangene Taten. Das steht im Koran. Die Nazis, die die Seelenverwandtschaft des Islam zu ihrer Ideologie mehrfach festgestellt haben, kannten und wußten das. Sie beanspruchten nur für ihren Führer die Position eines Propheten. Widerstände des Islam dagegen sind mir nicht bekannt."
mag natürlich für Außenstehende so aussehen ( oder bist Du Moslem, Nihi? ). Vielleicht stimmt es in dem einen, oder anderen Unteraspekt sogar.
Aber ich weiß, was ich manchmal über mich und meinen Glauben, dessen Funktion, Ablauf, Auswirkungen u.s.w. zu hören oder lesen bekomme, wenn jemand sich über meine Religion auslässt. Was ich immer extrem lustig finde, da ich dieselbe noch niemandem erklärt habe ;-)
( stimmt nicht ganz, mit meiner Tochter, derzeit 2,5 - 3 Jahre alt, habe ich nebensächlich schon über einfache Teilaspekte gesprochen. Das gab aber keine Witzfigureneffekte, da sie derzeit noch nicht nennenswert zu dogmatischem Denken oder gar Urteilen fähig war )

Gruß.........Fiete

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Respekt immer!
Angst nie!


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