Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

Homepage - Archiv 1 - Archiv 2 -- Hilfe - Regeln für dieses Forum - Kontakt - Über uns

126200 Einträge in 30940 Threads, 293 registrierte Benutzer, 293 Benutzer online (0 registrierte, 293 Gäste)

Entweder bist Du ein aktiver Teil der Lösung, oder ein Teil des Problems.
Es gibt keine unbeteiligten Zuschauer!

    WikiMANNia
    Femokratieblog

Atheistischer Totschläger (Gesellschaft)

Nihilator ⌂ @, Bayern, Wednesday, 19.12.2012, 23:44 (vor 4165 Tagen) @ Mus Lim

Mal abgesehen davon, dass Flint recht hat mit seinem Einwurf, dass Sie vom Thema abweichen:

Hier kommt doch der athesitsche Totschläger wieder durch. Auch wenn es hier "nur" mit dem rhetorischen Totschlagargument.

Leider sind die notorisch "Religion-Anpisser" regelmäßig auf dem Auge blind, wenn es um die Massaker und Gräultaten von den so genannten Guten, den "Nicht-Religiösen" geht.

Das waren halt Ausrutscher. Sowas kommt vor, wenn man es richtig gut meint und wirklich radikal dem Guten zum Durchbruch verhelfen will. :-D

Sehr richtig, daß Du "Nicht-Religiöse" in Anführungszeichen setzt. Die üblichen Atheisten sind nicht unreligiös. Sie hatten noch immer etwas Heiliges, das Heilige Lenin-Banner oder den Heiligen Krieg (besonders interessant im Hinblick auf die große Friedensliebe der roten Sozialisten) oder auch die Heilige Reine Rasse. Kreuze und Ikonen wurden durch Bildchen der neuen Heiligen ersetzt, die Anbetung blieb gleich. Auch der geforderte Glaube blieb im Prinzip gleich: an die wissenschaftlichen Erkenntnisse eines Trofim Lyssenko oder eines John Money mußte man einfach glauben, wenn man kein hoffnungslos rückständiger Idiot sein wollte. Heute ist es noch viel verschärfter. Aber was an der Urknall-Theorie (aus ganz viel Nichts entstand ganz plötzlich alles in einem großen Rumms ohne irgendein äußeres Einwirken) eigentlich logischer und glaubwürdiger als die Schöpfung sein sollte, hat mir noch keiner erklärt. Die einzige Attraktivität dieser Lehre besteht darin, daß sie ohne Gott auskommt. Das ist für entsprechend Veranlagte Rechtfertigung genug.

A-theisten hängen eigentlich dem Bekenntnis an, es gebe keinen Gott. Sie halten sich für fortschrittlich und den gestrigen Gläubigen überlegen. Eigenartigerweise verhalten sie sich nicht so. Ein wirklich Ungläubiger würde allem Religiösen neutral begegnen, da er ihrer Primitivität jederzeit argumentativ weit überlegen ist. Er würde, als kulturell und intellektuell Überlegener, gutwillig schmunzeln über die archaischen Ansichten der Dümmeren und sie augenzwinkernd durchgehen lassen. So verhalten sich Atheisten aber nicht. Sondern eher wie Kampfhunde, die auf Schlüsselreize abgerichtet sind. Sie stehen Gott nicht neutral gegenüber, sondern sie meinen, ihn bekämpfen zu müssen (womit sie seine Existenz anerkennen). Es gibt aber nur einen Gegenspieler Gottes, und genau von dem sind die besessen. Das läßt sich oft recht schön beobachten.

Es nützt die beste Religion nichts, wenn man das Nein-Sagen nicht gelernt hat.
Und überhaupt ist die Grundmaterie des Menschen gleich, ob nun mit oder ohne Religion.
Immerhin gegen religiöse Menschen nicht wie viele nichtreligiöse Menschen von der Utopie eines perfekten Menschen, dem Übermenschen, Sowjetmenschen, den Arier oder "Neuen Mann" aus, sondern davon, dass der Mensch einerseits zwar Ebenbild Gottes, aber eben auch schwach, fehlbar und fähig zur Sünde ist.

Es sollte dem religiösen Menschen aber grundsätzlich möglich sein, Nein zu sagen, denn:
Man soll Gott mehr gehorchen als dem Menschen, auch wenn dies die Obrigkeit ist.
Die "Partei" hingegen hat bekanntlich "immer recht". ;-)

In Deiner neuen Religion ist das dem Menschen nicht möglich; im Islam gibt es keine Freiheit und keine Gewissensentscheidung, denn es gibt gar kein Gewissen. Im Islam befiehlt Allah (über Mohammed) und der Gläubige gehorcht. Umgekehrt übernimmt Allah alle Verantwortung für in seinem Namen begangene Taten. Das steht im Koran. Die Nazis, die die Seelenverwandtschaft des Islam zu ihrer Ideologie mehrfach festgestellt haben, kannten und wußten das. Sie beanspruchten nur für ihren Führer die Position eines Propheten. Widerstände des Islam dagegen sind mir nicht bekannt.

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


Verboten:
[image]


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum