Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Elektromorbidität durch Diesel Stinkoxide (Allgemein)

tutnichtszursache, Tuesday, 03.10.2017, 10:31 (vor 2658 Tagen) @ Borat Sagdijev

Habe einen Artikel auf zeit.de gefunden. In dem wird davon ausgegangen, daß der Energieverbauch bei der Produktion der Batterie plus die Einsparung durch den geringeren Energieverbrauch bei der Produktion eines Elektromotors dazu führen, daß ein eAuto (Nissan-Leaf) nach 28.000 km den Mehrverbrauch an Energie kompensiert hat. Ich bin mir aber nicht sicher, ob das nur dann der Fall ist, wenn der Strom aus CO2-Neutralen Quellen stammt - und so CO2-Neutral sind die sicher nicht, da man zur Produktion dieser Stromerzeuger auch Energie braucht.

http://www.zeit.de/mobilitaet/2014-01/elektroauto-energiebilanz (auf der 2. Seite).

Das ist ja ein weiterer Askpekt: Die Distributionseffizienz.
Ich denke hier ist Öl im Vorteil, wegen seiner hohen Energiedichte und den nötigen Investitionen (also Energie) in das elektrische Distributionsnetzwerk.

Ein Tanklaster hat 58000l und braucht ca 37l/100km.
Das alleine ist eine traumhafte Transporteffizienz verglichen mit Netzverlusten für Stromtransport von vielleicht 5-15%.

Man kann also fast schon sagen, daß man kaum sagen kann, welcher Antrieb für die Umwelt wirklich besser ist. Der Energieverbrauch einer solchen Batterie endet auch nicht durch die Produktion sondern erst nach dessen Entsorgung.

Und mit dem vorhandenen Lithium sollte man eher unsere Felder düngen und es nicht in Batterien verbauen.

Würde man hier Fortschritte mit einem "Multifuel" zu elektro Konverter, Kurzzeitpuffer (Superkondensator) und elektrischem Antriebsstrang machen liesse sich das verdoppeln bis verdreifachen.

Auch bei den kleinen Motoren die man im PKW benötigt? Noch dazu ist das Gewicht bei einem stationären Motor relativ unwichtig. Daher kann man dort Techniken einsetzen, die bei einem mobilen Motor nicht möglich sind.


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