Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 1 - 20.06.2001 - 20.05.2006

67114 Postings in 8047 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Re:an joachim

Sven, Wednesday, 01.08.2001, 00:36 (vor 8323 Tagen) @ einaussenstehender

Als Antwort auf: Re:an joachim von einaussenstehender am 31. Juli 2001 21:27:19:

joachim, ich hab noch nicht viel von deiner meinung mit bekommen, doch jenes, welches ich gelesen habe erschüttert mich... ich finde du bist doch mal absolut nicht in der position um zu behaupten, dass männer, oder bessr gesagt väter viel zu oft vor gericht "abgzockt" werden, weil das ist, ich will nicht sagen eine lüge, aber immerhin maslos übertrieben! vielleicht bist du ja doch in der position, wei du es am eigenen leibe erfahren hast, wie es ist, wenn eine frau einfach gewitzter ist, oder sich einen besseren anwalt leisten kann als du, dann tust du mi leid, weil du entweder nicht die intelligenz besitzt umsolch einen streit schon im vorfeld zu klären, wozu es sicherlich gelegenheiten gab, wenn du mal genau darüber nachdenkst, oder aber ein versager im beruflichen sine (was ja nicht die schlimmste alternativ wäre, zu dem hier aufgeführten).... wenn du dies aber nicht am eigenen libe, geldbeutel, der eigenen seele gespürt hast, frag ich mich, warum du dir einbildest hier für den minimalen männer anteil einzutreten, der nun mal den kürzeren gezogen hat?

Erkundige dich dann mal bei diversen Anwälten, wer gerne einen Mann bei einem Scheidungsprozess inkl. Sorgerecht vertreten möchte. Die wirklich guten Anwälte winken ab, da sie sich bei der zu erwartenden Niederlage ihren guten Prozessrekord versauen würden. Dann frage mal wieviele Männer und wieviele Frauen ein Scheidungsanwalt mit einer guten Erfolgsquote vertreten hat. Ein Mann bei einem Scheidungs- und Sorgerechtsprozess hat natürlich die gleichen guten Chancen, wie ein Schwarzer in den amerikanischen Südstaaten, der einen Weißen ermordert haben soll.

Sven


gesamter Thread:

 

powered by my little forum