Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Frage nach Zukunft / Zielen - Danke für die Antworten

Flint, Tuesday, 02.05.2006, 10:26 (vor 6561 Tagen) @ Leser734

Als Antwort auf: Frage nach Zukunft / Zielen - Danke für die Antworten von Leser734 am 01. Mai 2006 21:34:

Hallo Leser734

Wenn aber eine "Spezies" ausstirbt, ist etwa nicht
in Ordnung.

Das ist zwingend richtig!

Ausschlaggebend ist also die Zahl der

Kinder, und ihre Erziehung zu lebenstüchtigen
Erwachsenen.

Mir fällt hier die Zahl 12 Millionen ein.
Zitat: „Seit Ende des 2. Weltkrieges wurden allein in Deutschland über 12 Millionen Kinder durch Abtreibung ermordet!“ http://www.babycaust.de/

Bei allen untergegangenen Zivilisationen und Kulturen soll es vorher Kinderfeindlichkeit gegeben haben.

Wenn man sich darauf einigen kann, als "Volk", Gruppe,
Kultur oder wie man es nennen mag, überleben zu wollen,
dann ergeben sich daraus Konsequenzen:

So ist es.

A. Eine Partnerschaft mit Kindern kann nicht beliebig
(bei nichtgefallen von einer Seite) aufgelöst werden.
Die Probleme, die bei Scheidungskindern entstehen, sind
bekannt.(…)

Das stimmt.

B. Die Verantwortung für die Kinder schränkt die
Freihet des Individuums ein. (--> Garp, Debatte
über Verantwortung)

Ganz wesentlicher Punkt!

Wie also ist eine auf Dauer (na, sagen wir mal 20
Jahre) angelegte Partnerschaft mit Kindern möglich,
das Wohl der Kinder im Auge behaltend?

Hier bei uns im breiten Rahmen für mich nur denkbar nach einer Rückabwicklung des Feminismus’.

Mich interessiert, ist 50:50 (--> Christine) überhaupt
möglich?
Frage: Gibt es irgendwo auf Dauer existiernde
gleichberechtigte Strukturen? Etwa im Tierreich,
oder bei den Menchen in der Verwaltung, der Wirtschaft,
der Politik oder den Verbänden? Ist es nicht vielmehr
so, dass wir überall hierarchische Strukturen vorfinden,
also am Ende EINE Person, die die letzten Entscheidungen
trifft?
Wenn Gleichberechtigung so einfach wäre, (und seelig
machend), warum, um Himmels Willen, kam niemand auf
die Idee, dass Frau Merkel und Herr Schröder
partnerschaftliche und gleichberechtigte KanzerInnen
sein könnten? Wo man doch zu dem Zeitpunkt eh wußte,
dass eine große Koalition kommt.
Wie also kann etwas im kleinen (= Familie mit 2 plus
x Personen) funkionieren, was offensichtlich im Großen
absurd ist?

Auch das ist zwingend richtig! (Wird (hauptsächlich) von den Linken und FeministInnen vorsätzlich verleugnet.)
Ich halte dieses Wissen für absolut fundamental. Es hat letztlich die Qualität, mitzuhelfen, den Feminismus auszuhebeln und zum Einsturz zu bringen, da der Feminismus genau darauf aufbaut, dies zu leugnen, und er aber damit natürlich unrecht hat. Er baut somit auf etwas, was es in der Natur nicht gibt, nie gegeben hat.

Meine These:
Partnerschaftliche Beziehungen sind instabil
und daher (zur Fortpflanzung) nicht geeignet.
Und wenn man sich langjährige, stabile Beziehungen
ansieht, stellt man fest, dass immer eine(r) eindeutig
"die Hosen anhat." (Bitte mal im Bekanntenkreis prüfen.)

Kann ich bestätigen.

Ich finde es richtig und wertvoll, wenn die
Männerbewegung auf Mißstände hinweist und auf
Abhilfe drängt. Ich fände es aber noch besser, wenn
auch Ziele formuliert werden könnten.

Das scheint im Moment der schwierigste Punkt zu sein. Vielleicht ist das zur Zeit noch nicht so recht möglich. Vielleicht müssen wir erst gewisse Dinge erledigen bis am Horizont klarere Ziele wieder auftauchen. Mitten in einer Schlacht kann man sich nicht so richtig mit der Zeit nach der Schlacht beschäftigen. Ich denke, das kommt von alleine auf uns zu.
Ich gehe davon aus, daß Ziele (egal wie diese aussehen) sich auf natürliche Wurzeln gründen müssen.

Schließlich hat die Frauenbewegung das ja auch getan.
Sie hat formuliert: Wir wollen Macht, Macht für Frauen.
Überspitzt:
Nun, heute haben sie die Macht, die Frauen.
Leider sehen wir uns nun aber mit der Gefahr bedroht,
auszusterben.

Wenn man sich unsere Gesellschaft (Gruppe, bestehend aus Einzelpersonen) wie einen Organismus (Zellgruppen bestehend aus Einzelzellen), und den Feminismus wie einen (gesellschaftlichen) Krebs vorstellt, dann hat man eine realistische Vorstellung davon, was der Feminismus tatsächlich verursacht.

Statt Krebs könnte man auch Grippevirus sagen. Auch an Grippe kann man sterben. Es gibt Schutzimpfungen dagegen. Wir haben hier bei uns eine gewisse Resistenz gegen Grippe entwickelt. Als man früher andere Länder entdeckt hat, sind die Einwohner dort an von uns eingeschleppter Grippe gestorben. Sie waren nicht gewappnet dagegen, hatten im Körper keine Abwehrmechanismen, Killerzellen usw. dagegen,
Einige hier bei uns sind offenbar von Geburt an, auf natürliche Weise feminismusresistent (zähle mich auch dazu). Die können nicht infiziert werden und haben genug ‚Antikörper’ (Naturbezogenheit als natürliche Schutzimpfung) in sich und sind im Natürlichen genügend verwurzelt (deshalb greift der Feminismus auch genau diese Dinge an und verhüllt dies mit Euphemismen wie „wir müssen die alten Krusten aufbrechen“, „es gilt, liberal zu sein“).
Wer den natürlichen Dingen treu bleibt, wird als reaktionär bezeichnet. Haha, da kann ich nur lachen.

Es reicht nicht, den jetzigen Feminismus zu überwinden (Rückabwicklung bis die natürlichen Zustände (wieder) erreicht sind) sondern wir brauchen darüber hinaus eine Schutzimpfung für die Zukunft, welches das Immunsystem der Gesellschaft gegen den Feminismus (wieder) in Ordnung bringt.

Wir kämpfen letztlich gegen (schädliche) Ideen (feministische Ideologie). Das Gegenmittel sind bessere (vernünftigere) Ideen und kontinuierliche, ständig wachsende Aufklärung über die schädlichen Auswirkungen des Feminismus’. Wir müssen Ideen einsetzen, die gegen feministische Ideen gewinnen. Das dürfte nicht schwer fallen. Wir können aus dem Meer der Natur schöpfen, während sie ständig weiter haltlose Konstruktionen und Lügen ersinnen müssen. Neue Lügen, die die alten Lügen verdecken, rechtfertigen und tarnen sollen. Sie springen ständig hin und her und kranken an der ihrer Irrlehre innewohnenden Inkonsequenz. So kommt es dann, daß sie auf der einen Seite behaupten, Opfer zu sein, auf der anderen Seite aber gleichzeitig Powerfrauen. So erhalten wir bestenfalls die soziale Mißgeburt des Poweropfers. ;-)) Aber das entgeht ihnen völlig.

Nebenbei gesagt, der Lügner merkt nicht, daß ehrliche Leute meist merken, daß er lügt.

Und so wird es nicht lange dauern,
bis der Kölner Dom eine Moschee wird, und dann ist
nix mehr mit Feminismus, dann haben wir alle verloren.
(Überspitzt Ende)

Die Moslems mögen glaube ich, keine spitzen Dächer bei Moscheen ;-)

Ich fände es gut, wenn die Männerbewegung auch
sagen könnte: Da wollen wir hin!

Das ist richtig. Es gibt offenbar aber auch Situationen wo man im Moment nur sagen kann was man NICHT will. Ich finde es gut wenn man zumindest schon mal sagen kann was man NICHT will (wenn man auch noch nicht so genau weiß WAS man denn nun will). Ist vielleicht ein blödes Beispiel, aber, wenn ich Kleidung kaufen gehen muß und mir die Sachen anschaue, weiß ich immer genau, was ich NICHT will. Wenn ich dann auf etwas stoße das mir gefällt, weiß ich, daß es das jetzt ist (wäre mir nie vorher eingefallen. Wenn man aber darauf stößt, weiß man daß es das(!) ist was einem gefällt.)

Und da scheint es mir wichtig, das gleich=gleich mal
zu klären.
LG
Leser734

Der Untertitel dieses Forums ist ja: " Wieviel „Gleichberechtigung“ verträgt das Land?“. Deutet darauf hin, daß es nur eine begrenzte Menge an "Gleichberechtigung" geben kann, sonst wird es ungesund.

Gleich = gleich gibt es nicht, ist unnatürlich. Es gibt im gesamten Universum nicht zwei gleiche Dinge.

Gruß
Flint


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